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    Doris Wirth liest in der Stadtbücherei

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    Es mit einem Romandebüt, erschienen bei einem kleinen Independent-Verlag, aus dem Stand auf die Longlist des Deutschen Buchpreises zu schaffen, ist eine besondere Leistung. Der ehemaligen Stadtschreiberin Doris Wirth ist das gelungen, und nun stellt sie ihr Buch „Findet mich“ am 22. November um 19 Uhr in der Stadtbücherei Rottweil vor. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

    Rottweil. Es ist eine Rückkehr an einen vertrauten Ort: Doris Wirth hat ihre Zeit als Rottweiler Stadtschreiberin im Jahr 2012 in bester Erinnerung. “Das “Städtle” ist mir sehr ans Herz gewachsen“, so die Autorin, „nun komme ich zurück und lese aus meinem Debütroman, an dem ich damals im Konvikt schon gearbeitet hatte. Ich freue mich aufs Wiedersehen!“ Schon im Frühjahr beim Erscheinen des Romandebüts kam die Idee auf, dieses in Rottweil dem Publikum vorzustellen. Kulturamt und Stadtbücherei taten sich zusammen und freuen sich nun, Doris Wirth zu einer Lesung in der Stadtbücherei begrüßen zu dürfen.

    Doris Wirth, geboren und aufgewachsen im Kanton Zürich, studierte Germanistik, Filmwissenschaft und Philosophie in Zürich und Berlin, wo sie heute auch lebt. Sie veröffentlichte bisher einen Erzählband und Kurzprosa. Nun erschien ihr erster Roman „Findet mich“ im Schweizer Geparden Verlag und schaffte es direkt auf die Longlist des Deutschen Buchpreises.

    Der Roman zeichnet das Psychogramm eines Mannes mittleren Alters, der aus seinem geregelten Leben ausbricht und alle Verbindungen zur Vergangenheit kappt. Ehefrau und bürgerliche Kleidung lässt er zurück, den Ausweis vergräbt er in der Erde. Doch im Wald findet er nicht die vermeintliche Freiheit und ein Leben jenseits aller Normen. Die Frau und die erwachsenen Kinder fahnden nach ihm und müssen sich schließlich der Frage stellen: War der Mann, mit dem sie ihr Leben teilten, schon immer verrückt?

    Nicht nur die Jury des Deutschen Buchpreises zeigt sich begeistert. „Von der Normalität in einer feinen Sprache detailreich zu erzählen, auch ohne dass es zerfleddert, ist so viel schwieriger, als das Spektakuläre auszustellen. Doris Wirth zeigt aber, es ist möglich“, schreibt Nora Zukker im Tages Anzeiger. „Präzis und lebendig beschreibt Wirth, was eine psychische Krankheit mit einer Familie macht. Die Schweizer Autorin … schafft eine intensive Nähe zu allen Figuren – auch zum manischen Vater“, lobt Martina Läubli in der NZZ am Sonntag.

    INFO: Die Lesung beginnt am 22. November um 19 Uhr in der Stadtbücherei Rottweil. Die Veranstaltung wird von Stadtbücherei und Kulturamt organisiert. Info: Tel. 0741/494-340. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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    Es mit einem Romandebüt, erschienen bei einem kleinen Independent-Verlag, aus dem Stand auf die Longlist des Deutschen Buchpreises zu schaffen, ist eine besondere Leistung. Der ehemaligen Stadtschreiberin Doris Wirth ist das gelungen, und nun stellt sie ihr Buch „Findet mich“ am 22. November um 19 Uhr in der Stadtbücherei Rottweil vor. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

    Rottweil. Es ist eine Rückkehr an einen vertrauten Ort: Doris Wirth hat ihre Zeit als Rottweiler Stadtschreiberin im Jahr 2012 in bester Erinnerung. “Das “Städtle” ist mir sehr ans Herz gewachsen“, so die Autorin, „nun komme ich zurück und lese aus meinem Debütroman, an dem ich damals im Konvikt schon gearbeitet hatte. Ich freue mich aufs Wiedersehen!“ Schon im Frühjahr beim Erscheinen des Romandebüts kam die Idee auf, dieses in Rottweil dem Publikum vorzustellen. Kulturamt und Stadtbücherei taten sich zusammen und freuen sich nun, Doris Wirth zu einer Lesung in der Stadtbücherei begrüßen zu dürfen.

    Doris Wirth, geboren und aufgewachsen im Kanton Zürich, studierte Germanistik, Filmwissenschaft und Philosophie in Zürich und Berlin, wo sie heute auch lebt. Sie veröffentlichte bisher einen Erzählband und Kurzprosa. Nun erschien ihr erster Roman „Findet mich“ im Schweizer Geparden Verlag und schaffte es direkt auf die Longlist des Deutschen Buchpreises.

    Der Roman zeichnet das Psychogramm eines Mannes mittleren Alters, der aus seinem geregelten Leben ausbricht und alle Verbindungen zur Vergangenheit kappt. Ehefrau und bürgerliche Kleidung lässt er zurück, den Ausweis vergräbt er in der Erde. Doch im Wald findet er nicht die vermeintliche Freiheit und ein Leben jenseits aller Normen. Die Frau und die erwachsenen Kinder fahnden nach ihm und müssen sich schließlich der Frage stellen: War der Mann, mit dem sie ihr Leben teilten, schon immer verrückt?

    Nicht nur die Jury des Deutschen Buchpreises zeigt sich begeistert. „Von der Normalität in einer feinen Sprache detailreich zu erzählen, auch ohne dass es zerfleddert, ist so viel schwieriger, als das Spektakuläre auszustellen. Doris Wirth zeigt aber, es ist möglich“, schreibt Nora Zukker im Tages Anzeiger. „Präzis und lebendig beschreibt Wirth, was eine psychische Krankheit mit einer Familie macht. Die Schweizer Autorin … schafft eine intensive Nähe zu allen Figuren – auch zum manischen Vater“, lobt Martina Läubli in der NZZ am Sonntag.

    INFO: Die Lesung beginnt am 22. November um 19 Uhr in der Stadtbücherei Rottweil. Die Veranstaltung wird von Stadtbücherei und Kulturamt organisiert. Info: Tel. 0741/494-340. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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