Gut vorbereitet auf das künftige Leben

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Seit vielen Jahren besteht eine enge Kooperation zwischen der Gustav-Werner-Schule, den Werkstätten für behinderte Menschen der Lebenshilfe im Kreis Rottweil und der BruderhausDiakonie in Fluorn-Winzeln. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit absolvieren die Schülerinnen und Schüler Praktika – eine Vorbereitung auf das Leben nach der Schule.

Rottweil – Die Gustav-Werner-Schule ist Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum im Landkreis Rottweil mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, die Kinder ab einem Alter von sechs Jahren betreut und fördert. Derzeit werden hier insgesamt 73 junge Menschen unterrichtet. Ein neuer und wichtiger Schulabschnitt beginnt für die Schülerinnen und Schüler mit dem Wechsel in die Berufsschulstufe. Sie werden nicht nur in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und in arbeitsmarktrelevanten Kompetenzen und Fähigkeiten besonders gefördert, sondern auch schrittweise auf einen nachschulischen Übergang in die Arbeitswelt und ein weitgehend selbstbestimmtes Leben vorbereitet.

In enger Absprache mit der Lebenshilfe im Kreis Rottweil und der Bruderhaus Diakonie finden in den Werkstätten für behinderte Menschen dazu jährlich Praktika statt. Die Schülerinnen und Schüler können dadurch eine Vorstellung von einem Arbeitsplatz in einer Werkstatt für behinderte Menschen gewinnen. Sie sammeln erste Arbeitserfahrungen und haben damit die Chance, in den schulischen Berufswege- konferenzen zur Planung ihrer beruflichen Zukunft aktiv und weitgehend selbstbestimmt teilhaben. Für die Schülerinnen und Schüler, welche eine hohe Selbstständigkeit zeigen und über die notwendige Motivation, Ausdauer und Belastbarkeit verfügen, besteht auch die Möglichkeit zu einem Praktikum auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.

Dabei verfolgen alle Kooperationspartner ein gemeinsames Ziel: die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern mit Unterstützung der Werkstätten für behinderte Menschen, der Agentur für Arbeit und dem Integrationsfachdienst Villingen-Schwenningen-Baar-Heuberg möglichst umfassend auf ihr zukünftiges Leben nach Beendigung ihrer Schulzeit zu beraten und zu begleiten. „Wir freuen uns sehr, dass wir am Ende dieses Schuljahres sechs junge Menschen gut vorbereitet in ihr zukünftiges Leben aus der Schule entlassen können“, so Konrektorin Sabine Raff.




Pressemitteilung (pm)

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