Recycling-Wöhrle baut Spänehalle

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Eine etwa 1000 Quadratmeter große Lagerhalle baut die Firma Wöhrle Rohstoffrecycling auf dem ehemaligen Gelände von „Bienen-Herzog“ an der B 462.

Die neue Spänehalle soll „nach den neuesten umwelttechnischen Vorschriften“ gebaut werden, so Firmenchef Volker Wöhrle auf Nachfrage der NRWZ.  Sein Unternehmen entsorge für etliche Betriebe aus der Raumschaft Schramberg die bei der Metallverarbeitung anfallenden Späne.

Solche Späne müssen überdacht gelagert werden, damit keine Ablagerungen wie Öl oder Lösemittel ins Erdreich und dann ins Grundwasser gelangen können. Wegen der Umweltvorschriften sei der Bau der Bodenplatte sehr aufwändig. Unter anderem muss sie versiegelt werden.

Konjunktur schwächelt

In den vergangenen Wochen habe er einen Rückgang der Konjunktur gespürt. Die Firmen lieferten weniger Späne und Schrott. Die Automobilkonjunktur schwächle. Dennoch sieht Wöhrle nicht  schwarz: „ Wenn die Firmen, die bisher 130 oder 140 Prozent geschafft haben, nun bei 100 Prozent sind, denken sie, die Welt geht unter…“

Derzeit lagern die Späne noch auf einer Freifläche, die die Firma von der Stadt gepachtet hat. Wenn die Halle Ende des Jahres fertig sein wird, werde man die frei werdende Fläche für  das Lagern von Containern nutzen. Wenn eines Tages die Talumfahrung gebaut werden sollte, werde die Stadt den Pachtvertrag wohl lösen, so Wöhrle. „Dann wird die Fläche für die

Das interessiert diese Woche



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Eine etwa 1000 Quadratmeter große Lagerhalle baut die Firma Wöhrle Rohstoffrecycling auf dem ehemaligen Gelände von „Bienen-Herzog“ an der B 462.

Die neue Spänehalle soll „nach den neuesten umwelttechnischen Vorschriften“ gebaut werden, so Firmenchef Volker Wöhrle auf Nachfrage der NRWZ.  Sein Unternehmen entsorge für etliche Betriebe aus der Raumschaft Schramberg die bei der Metallverarbeitung anfallenden Späne.

Solche Späne müssen überdacht gelagert werden, damit keine Ablagerungen wie Öl oder Lösemittel ins Erdreich und dann ins Grundwasser gelangen können. Wegen der Umweltvorschriften sei der Bau der Bodenplatte sehr aufwändig. Unter anderem muss sie versiegelt werden.

Konjunktur schwächelt

In den vergangenen Wochen habe er einen Rückgang der Konjunktur gespürt. Die Firmen lieferten weniger Späne und Schrott. Die Automobilkonjunktur schwächle. Dennoch sieht Wöhrle nicht  schwarz: „ Wenn die Firmen, die bisher 130 oder 140 Prozent geschafft haben, nun bei 100 Prozent sind, denken sie, die Welt geht unter…“

Derzeit lagern die Späne noch auf einer Freifläche, die die Firma von der Stadt gepachtet hat. Wenn die Halle Ende des Jahres fertig sein wird, werde man die frei werdende Fläche für  das Lagern von Containern nutzen. Wenn eines Tages die Talumfahrung gebaut werden sollte, werde die Stadt den Pachtvertrag wohl lösen, so Wöhrle. „Dann wird die Fläche für die

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Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.