Waldmössinger Kita St. Josef: Punktlandung bei den Kosten

Knapp 3,5 Millionen Euro hat es gekostet, den katholischen Kindergarten St. Josef in Waldmössingen zu sanieren und auszubauen. Das geht aus der Schlussabrechnung hervor, die Kerstin Flaig jetzt dem Verwaltungsausschuss des Gemeinderats vorgelegt hat. Der Kostenanteil der Stadt Schramberg beträgt knapp 2,9 Millionen Euro.
Schramberg. Die Abteilungsleiterin für Schulen und Kitas, Flaig, hatte in ihrer Vorlage an die lange Vorgeschichte der Sanierung erinnert. Der Bau aus dem Jahr 1968 habe neben Platzmangel auch unter „schwerwiegenden Mängeln“ bei der Heizung, dem Dach, der Beleuchtung und Akustik gelitten. Im Jahr 2021 habe die Sanierung begonnen.
Übergangsweise habe der Kita-Betrieb für drei Gruppen in Modulen auf einem Nachbargrundstück stattgefunden. „Sehr erfreulich, der Zeit- und Kostenplan konnte eingehalten werden“, so Flaig. Am 28. August 2023 sei der Kindergartenbetrieb wieder gestartet.
Zuschuss verringert die Kosten für die Stadt
Bei den Kosten sei man bei 3,482 Millionen Euro gelandet, fast genau 10.000 Euro unter der geplanten Summe, eine „Punktlandung“ also. Die Stadt habe mehrere Abschlagszahlungen über die Jahre geleistet. Dank eines Zuschusses, den man vorsichtshalber nicht eingerechnet habe, erhielt die Stadt schließlich eine Rückzahlung von 387.000 Euro.
Mit der Schlussabrechnung sei der Kindergarten St. Josef nun eines der Projekte der Stadt, das abgeschlossen sei. Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr meinte, es sei „ein toller Kindergarten geworden“. Der Ausschuss nahm den Bericht zur Kenntnis.