Nachwuchskicker fiebern dem Süddeutschen Soccer Cup entgegen

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Rottweil. Wenn es um den Fußball geht, sind sie fast schon so etwas wie alte Hasen: Tim Strasser, Emilian Faras, und Damian Wenzler haben in ihren Familien Fußball von klein auf kennengelernt. Und doch ist jetzt alles anders: Nicht nur, dass die drei inzwischen als U13- und U15-Spielern zu „den Großen“ gehören, sie haben auch noch nie in ihrem Leben einen Süddeutschen Soccer Cup in Rottweil als Spieler erlebt.

Mike Denner, der Sportvorstand hat die kleine Truppe gefragt, wie sie sich den Süddeutschen Soccer Cup (SSC) 2023 vorstellt und auch ihre Trainer, Ralf Ott (U13-Trainer) und Kreshnik Hajredini (U15-Trainer), dazu interviewt.

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Am 8. und 9. Juli ist ja der Süddeutsche Soccer Cup in Rottweil…

Tim: Das ist schon größer als ein normales Turnier, das wir bisher gespielt haben. (Überlegt) Viel, viel größer. Da sind viel mehr Zuschauer als sonst.

Damian: Das gibt’s nur in Rottweil.

Emilian: Und mit Champions League Musik zum Spielbeginn. Weil es halt ein richtig großes Turnier ist.

Tim: Aber meine Mama hat gesagt, ich soll sagen, dass wir extra einen Ausflug abgesagt haben, damit ich da mitspielen kann.

Emilian (lacht sich halb schlapp): Stimmt, wir auch!

Tim: Ich freu mich vor allem auf das Spiel gegen die U13 vom Freiburger FC . Das wird richtig cool. Letztes Jahr durfte ich nur zuschauen. Da war ich noch zu jung. Das war vielleicht blöd. Ich hätte so gern mitgekickt.

Damian: Genau, die spielen in der zweithöchsten Liga, mit dem SC Freiburg. Gut, dass du nicht den Wanderausflug mit den Eltern mitmachen musst, oder?!

Tim (total ernst, aber spitzbübisch): Und ich wäre ja so gern zum Wandern.

Emilian (kichert): Du kannst ja immer noch dem Trainer absagen.

Verschiedene Vorschläge werden gemacht, wohin man noch einen Ausflug hätte hinmachen können. Es wird fleißig diskutiert.

Ott: Von wegen Wandern! Das ist echt ein besonderes Turnier. Aus dem ganzen süddeutschen Raum kommen die Top-Teams nach Rottweil. Ravensburg, der Kooperationspartner vom SC Freiburg, Illertissen, die in der höchsten Liga in Bayern spielen oder Waiblingen, die mit der U13 in der höchsten Liga in Württemberg spielen und Ausbildungsverein vom VfB Stuttgart sind. So viel fußballerische Kompetenz, so viel Jugendfußball, so viel Klasse findet man im Nachwuchsbereich selten an einem Ort.

Hajredini: Ich freu’ mich am meisten auf die familiäre Atmosphäre. Wenn der Spitzenfußball nach Rottweil kommt, steht nicht nur der Ball im Mittelpunkt, man kennt sich teilweise schon, weil fast alle teilnehmenden Mannschaften des letzten Jahres wieder dabei sind. Dass alle Teams der einzelnen Vereine am Ende des Turniers, dann noch gemeinsam im Stadionrestaurant Essen findet man so auch nirgends.

Tim: Nudeln mit Tomatensoße. Mmmh. Bei Martina schmecken sie am besten (Anm. d. Redaktion: Martina leitet das Stadionrestaurant Da Martina).

Alle anderen nicken zustimmend.

Emilian: Beim Wandern gäbe es bestimmt wieder Gemüse und Salat. Iiiiiihhh!.

Damian: Bei Oma schmecken sie auch gut, aber bei Martina gibt es dann halt auch noch ein Spezi. Und man muss den Teller nicht in die Spülmaschine tragen.

Tim und Emilian kichern nur noch.

Ott: Bis es losgeht, ist aber noch viel Training angesagt. Immerhin spielen die Teams mindestens fünf Spiele a 20 Minuten, weil pro Jahrgang 10 Mannschaften anreisen, die dann in zwei Gruppen aufgeteilt sind. Um mithalten zu können, braucht also ordentlich Kondition. Zudem spielen die U13-Mannschaften beim SSC nicht auf Kleinfeld, sondern auf Normalfeld. Damit wir für das Normalfeld vorbereitet sind, haben wir noch zwei Testspiele organisiert. Die Testspiele finden bzw. fanden auch auf einem Normalfeld statt.

Hajredini: Wir überlegen mit unserem Team, nach dem Turnier noch kurz ins Freibad zu gehen. Das ist ja das tolle an dem Veranstaltungsort in Rottweil. Schöne Rasenplätze und dann das Freibad nebenan, das finden nicht nur wir spitze, sondern beeindruckt auch die teilnehmenden Mannschaften.

Wieder nicken die anderen. Hängen ihren Gedanken nach. Haben Lust auf Fußball aber auch Nudeln mit Tomatensoße bekommen, ist schließlich schon 12.30 Uhr.

Das ist ja jetzt euer erster Süddeutscher Soccer Cup als Spieler. Worauf freut ihr euch am meisten?

Emilian, Tim (wie aus der Pistole geschossen): das Feuerwerk bei der Siegerfeier.

Zustimmung von allen Seiten und breites Grinsen.

Damian: Den Pokal zu gewinnen und dann unter dem Siegerbogen zu stehen. Ich würd vor Freude platzen, das wäre so cool. Es wäre ein Traum.

Das interessiert diese Woche



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Rottweil. Wenn es um den Fußball geht, sind sie fast schon so etwas wie alte Hasen: Tim Strasser, Emilian Faras, und Damian Wenzler haben in ihren Familien Fußball von klein auf kennengelernt. Und doch ist jetzt alles anders: Nicht nur, dass die drei inzwischen als U13- und U15-Spielern zu „den Großen“ gehören, sie haben auch noch nie in ihrem Leben einen Süddeutschen Soccer Cup in Rottweil als Spieler erlebt.

Mike Denner, der Sportvorstand hat die kleine Truppe gefragt, wie sie sich den Süddeutschen Soccer Cup (SSC) 2023 vorstellt und auch ihre Trainer, Ralf Ott (U13-Trainer) und Kreshnik Hajredini (U15-Trainer), dazu interviewt.

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Am 8. und 9. Juli ist ja der Süddeutsche Soccer Cup in Rottweil…

Tim: Das ist schon größer als ein normales Turnier, das wir bisher gespielt haben. (Überlegt) Viel, viel größer. Da sind viel mehr Zuschauer als sonst.

Damian: Das gibt’s nur in Rottweil.

Emilian: Und mit Champions League Musik zum Spielbeginn. Weil es halt ein richtig großes Turnier ist.

Tim: Aber meine Mama hat gesagt, ich soll sagen, dass wir extra einen Ausflug abgesagt haben, damit ich da mitspielen kann.

Emilian (lacht sich halb schlapp): Stimmt, wir auch!

Tim: Ich freu mich vor allem auf das Spiel gegen die U13 vom Freiburger FC . Das wird richtig cool. Letztes Jahr durfte ich nur zuschauen. Da war ich noch zu jung. Das war vielleicht blöd. Ich hätte so gern mitgekickt.

Damian: Genau, die spielen in der zweithöchsten Liga, mit dem SC Freiburg. Gut, dass du nicht den Wanderausflug mit den Eltern mitmachen musst, oder?!

Tim (total ernst, aber spitzbübisch): Und ich wäre ja so gern zum Wandern.

Emilian (kichert): Du kannst ja immer noch dem Trainer absagen.

Verschiedene Vorschläge werden gemacht, wohin man noch einen Ausflug hätte hinmachen können. Es wird fleißig diskutiert.

Ott: Von wegen Wandern! Das ist echt ein besonderes Turnier. Aus dem ganzen süddeutschen Raum kommen die Top-Teams nach Rottweil. Ravensburg, der Kooperationspartner vom SC Freiburg, Illertissen, die in der höchsten Liga in Bayern spielen oder Waiblingen, die mit der U13 in der höchsten Liga in Württemberg spielen und Ausbildungsverein vom VfB Stuttgart sind. So viel fußballerische Kompetenz, so viel Jugendfußball, so viel Klasse findet man im Nachwuchsbereich selten an einem Ort.

Hajredini: Ich freu’ mich am meisten auf die familiäre Atmosphäre. Wenn der Spitzenfußball nach Rottweil kommt, steht nicht nur der Ball im Mittelpunkt, man kennt sich teilweise schon, weil fast alle teilnehmenden Mannschaften des letzten Jahres wieder dabei sind. Dass alle Teams der einzelnen Vereine am Ende des Turniers, dann noch gemeinsam im Stadionrestaurant Essen findet man so auch nirgends.

Tim: Nudeln mit Tomatensoße. Mmmh. Bei Martina schmecken sie am besten (Anm. d. Redaktion: Martina leitet das Stadionrestaurant Da Martina).

Alle anderen nicken zustimmend.

Emilian: Beim Wandern gäbe es bestimmt wieder Gemüse und Salat. Iiiiiihhh!.

Damian: Bei Oma schmecken sie auch gut, aber bei Martina gibt es dann halt auch noch ein Spezi. Und man muss den Teller nicht in die Spülmaschine tragen.

Tim und Emilian kichern nur noch.

Ott: Bis es losgeht, ist aber noch viel Training angesagt. Immerhin spielen die Teams mindestens fünf Spiele a 20 Minuten, weil pro Jahrgang 10 Mannschaften anreisen, die dann in zwei Gruppen aufgeteilt sind. Um mithalten zu können, braucht also ordentlich Kondition. Zudem spielen die U13-Mannschaften beim SSC nicht auf Kleinfeld, sondern auf Normalfeld. Damit wir für das Normalfeld vorbereitet sind, haben wir noch zwei Testspiele organisiert. Die Testspiele finden bzw. fanden auch auf einem Normalfeld statt.

Hajredini: Wir überlegen mit unserem Team, nach dem Turnier noch kurz ins Freibad zu gehen. Das ist ja das tolle an dem Veranstaltungsort in Rottweil. Schöne Rasenplätze und dann das Freibad nebenan, das finden nicht nur wir spitze, sondern beeindruckt auch die teilnehmenden Mannschaften.

Wieder nicken die anderen. Hängen ihren Gedanken nach. Haben Lust auf Fußball aber auch Nudeln mit Tomatensoße bekommen, ist schließlich schon 12.30 Uhr.

Das ist ja jetzt euer erster Süddeutscher Soccer Cup als Spieler. Worauf freut ihr euch am meisten?

Emilian, Tim (wie aus der Pistole geschossen): das Feuerwerk bei der Siegerfeier.

Zustimmung von allen Seiten und breites Grinsen.

Damian: Den Pokal zu gewinnen und dann unter dem Siegerbogen zu stehen. Ich würd vor Freude platzen, das wäre so cool. Es wäre ein Traum.

Das interessiert diese Woche

Peter Arnegger (gg)
Peter Arnegger (gg)https://www.nrwz.de
... ist seit gut 25 Jahren Journalist. Mehr über ihn hier.