Der Rottweiler konnte beim 4-Stunden-Rennen des Lamera Cups überzeugen.

Sieg für Lion Düker auf dem Lausitzring

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Zwei Wochen vor dem DTM-Meisterschaftslauf in der Lausitz durfte Lion Düker als Gaststarter bereits Gas geben. Der Lamera Cup war zu seinem ersten Lauf am 4. und 5. Mai in Deutschland zu Gast und der Rennfahrer aus Rottweil zeigte eine Top-Performance. Lion fuhr 2022 letztmals mehrere Rennen im französischen Lamera Cup und machte sich damals schon einen Namen.

Am Samstag standen zwei Stunden freies Training, je ein mal acht Minuten Qualifying für drei Fahrer und das 4-Stunden-Rennen auf dem Programm, wobei sich Düker den Lamera #32 vom Team Race Track By KIRCH mit den zwei Fahrerkollegen D. Jung und A. Pesin teilte.

Erstmalig auf dem Lausitzring am Start fuhr der 23-jährige Rennfahrer am Samstagmorgen im freien Training direkt die viertschnellste Rundenzeit von 27 Autos und 85 Fahrern und Fahrerinnen.

„Bereits nach ein paar Runden fühlte ich mich wohl im Rennfahrzeug und auf der für mich noch unbekannten Strecke“, schwärmt der Racer aus Rottweil, für den es der erste Einsatz nach seinem Debüt im Lamera Cup vor zwei Jahren war. In einem zweistündigen Training galt für Düker und seine zwei Fahrerkollegen, sich auf die Strecke einzustellen. „Es ist halt auch schon wieder neun Monate her, dass ich hinterm Lenkrad eines Rennwagens gesessen bin. Ich war dann aber nach sechs bis acht Runden auf dem Niveau der Spitze und habe mich dann weiter in den Rhythmus gefahren“, erinnert sich Lion.

Nach dem freien Training ging es für Düker direkt ins Qualifying, wo er abermals sein Talent bewies und sich auf P7 gesamt platzierte. „Nach dem ich in den ersten drei Runden immer vom Verkehr gebremst wurde und noch keine richtige Zeit hatte, ließ ich mich etwas zurückfallen für eine freie Runde, die dann aber passen musste. Hätte ich noch eine Runde gehabt, wäre bestimmt noch eine halbe Sekunde oder mehr drin gewesen. Man will halt immer das Beste rausholen“ erklärte Lion. Seine zwei Teamkollegen platzierten sich auf P16 und P20 woraus dann der Startplatz 18 der #32 für das Rennen resultierte. 

Mit Startplatz 18 hatten er und seine zwei Teamkollegen aus dem Team Race Track By KIRCH eine schwierige Ausgangslage, mitten im Feld, für das Rennen. Nach Besprechung und einer Strategie übernahm Lions Fahrerkollege Pesin den Start bis zum Pflichtboxenstopp. Im Anschluss übernahm der Rottweiler den Sportwagen und machte mit einer beeindruckenden Aufholjagd 15 Plätze gut und übergab an Jung auf Rang sieben Gesamt und P1 in der Klasse. Nachdem seine Fahrerkollegen jeder zwei Einsätze im Rennen hatte, durfte Düker dann nochmals ran und zeigte eine starke Endphase die leider noch wegen eines Boxenstopp-Vergehens mit einer STOP & GO #32 Strafe belegt wurde. Nach vier Stunden wurde Lion Düker und sein Team im stark besetzten Feld dann verdient als elfter im Gesamtklassement und dem Klassensieg P1 abgewunken.  

,,Abgesehen von der Strafe, die uns sicher eine Top-Ten-Platzierung kostete, war das auch mit der Taktik eine super Teamleistung. Das gesamte Team Race Track By KIRCH hatte wieder einen Megajob gemacht. Dafür vielen Dank!“, so Lion abschließend.

Aktuell ist der junge Deutsche noch auf der Suche nach neuen starken Partnern, um die geplanten nationalen und internationalen Ziele für 2024 zu erreichen.

Das interessiert diese Woche



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Zwei Wochen vor dem DTM-Meisterschaftslauf in der Lausitz durfte Lion Düker als Gaststarter bereits Gas geben. Der Lamera Cup war zu seinem ersten Lauf am 4. und 5. Mai in Deutschland zu Gast und der Rennfahrer aus Rottweil zeigte eine Top-Performance. Lion fuhr 2022 letztmals mehrere Rennen im französischen Lamera Cup und machte sich damals schon einen Namen.

Am Samstag standen zwei Stunden freies Training, je ein mal acht Minuten Qualifying für drei Fahrer und das 4-Stunden-Rennen auf dem Programm, wobei sich Düker den Lamera #32 vom Team Race Track By KIRCH mit den zwei Fahrerkollegen D. Jung und A. Pesin teilte.

Erstmalig auf dem Lausitzring am Start fuhr der 23-jährige Rennfahrer am Samstagmorgen im freien Training direkt die viertschnellste Rundenzeit von 27 Autos und 85 Fahrern und Fahrerinnen.

„Bereits nach ein paar Runden fühlte ich mich wohl im Rennfahrzeug und auf der für mich noch unbekannten Strecke“, schwärmt der Racer aus Rottweil, für den es der erste Einsatz nach seinem Debüt im Lamera Cup vor zwei Jahren war. In einem zweistündigen Training galt für Düker und seine zwei Fahrerkollegen, sich auf die Strecke einzustellen. „Es ist halt auch schon wieder neun Monate her, dass ich hinterm Lenkrad eines Rennwagens gesessen bin. Ich war dann aber nach sechs bis acht Runden auf dem Niveau der Spitze und habe mich dann weiter in den Rhythmus gefahren“, erinnert sich Lion.

Nach dem freien Training ging es für Düker direkt ins Qualifying, wo er abermals sein Talent bewies und sich auf P7 gesamt platzierte. „Nach dem ich in den ersten drei Runden immer vom Verkehr gebremst wurde und noch keine richtige Zeit hatte, ließ ich mich etwas zurückfallen für eine freie Runde, die dann aber passen musste. Hätte ich noch eine Runde gehabt, wäre bestimmt noch eine halbe Sekunde oder mehr drin gewesen. Man will halt immer das Beste rausholen“ erklärte Lion. Seine zwei Teamkollegen platzierten sich auf P16 und P20 woraus dann der Startplatz 18 der #32 für das Rennen resultierte. 

Mit Startplatz 18 hatten er und seine zwei Teamkollegen aus dem Team Race Track By KIRCH eine schwierige Ausgangslage, mitten im Feld, für das Rennen. Nach Besprechung und einer Strategie übernahm Lions Fahrerkollege Pesin den Start bis zum Pflichtboxenstopp. Im Anschluss übernahm der Rottweiler den Sportwagen und machte mit einer beeindruckenden Aufholjagd 15 Plätze gut und übergab an Jung auf Rang sieben Gesamt und P1 in der Klasse. Nachdem seine Fahrerkollegen jeder zwei Einsätze im Rennen hatte, durfte Düker dann nochmals ran und zeigte eine starke Endphase die leider noch wegen eines Boxenstopp-Vergehens mit einer STOP & GO #32 Strafe belegt wurde. Nach vier Stunden wurde Lion Düker und sein Team im stark besetzten Feld dann verdient als elfter im Gesamtklassement und dem Klassensieg P1 abgewunken.  

,,Abgesehen von der Strafe, die uns sicher eine Top-Ten-Platzierung kostete, war das auch mit der Taktik eine super Teamleistung. Das gesamte Team Race Track By KIRCH hatte wieder einen Megajob gemacht. Dafür vielen Dank!“, so Lion abschließend.

Aktuell ist der junge Deutsche noch auf der Suche nach neuen starken Partnern, um die geplanten nationalen und internationalen Ziele für 2024 zu erreichen.

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Pressemitteilung (pm)
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