Nach Abbruch des B-Jugend-Fußballspiels: Kein Verschulden von Spielern

SV Zimmern muss 150 Euro Strafe zahlen

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Nach 60 statt 80 Minuten war das B-Jugend-Fußballspiel des SV Zimmern am 29. Oktober beim SV Weingarten (bei Ravensburg) zu Ende. Abbruch. Und jetzt gibt es für den SVZ noch eine Geldstrafe. 150 Euro müssen die Zimmerner zahlen.

Zimmern – Dies berichtet der SWR, und ein Sprecher des SV hat es bestätigt. Dabei wird weder den Nachwuchsspielern noch dem Verein irgendein Vorwurf gemacht – Schiedsrichter Andreas Staiger hat sich aber von Zuschauern beleidigt und bedroht gefühlt und brach darauf das Spiel ab. Zuvor hatten die Gastgeber mit zwei Treffern innerhalb weniger Minuten das Ergebnis von 2:2 auf 4:2 umgestellt. Das hatte wohl für Irritationen gesorgt, laut dem SVZ schickte der Schiri jedenfalls beide Mannschaften in ihren Strafraum. Danach muss es zu den beanstandeten Rufen von Zimmerner Seite gekommen sein.

Bei der Strafzumessung hat der WFV berücksichtigt, dass der SVZ noch nie negativ aufgefallen und es wegen des SVZ noch nie zu Spielabbrüchen gekommen sei, berichtet der SWR. Das Spiel wurde dann auch mit 3:0 für Weingarten gewertet.

Der SV Zimmern hat inzwischen reagiert: Er hat Spieler und Eltern zusammengerufen und darauf hingewiesen, dass es bei solchen Vorkommnissen zum Ausschluss des Spielers und zu Platzverboten bei pöbelnden Eltern oder Begleitern kommen könne.

Der SV Weingarten, so berichtet der SWR, freue sich auf ein sportlich faires Rückspiel beim SV Zimmern. Dieses findet am 28. April statt.

Das interessiert diese Woche



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Nach 60 statt 80 Minuten war das B-Jugend-Fußballspiel des SV Zimmern am 29. Oktober beim SV Weingarten (bei Ravensburg) zu Ende. Abbruch. Und jetzt gibt es für den SVZ noch eine Geldstrafe. 150 Euro müssen die Zimmerner zahlen.

Zimmern – Dies berichtet der SWR, und ein Sprecher des SV hat es bestätigt. Dabei wird weder den Nachwuchsspielern noch dem Verein irgendein Vorwurf gemacht – Schiedsrichter Andreas Staiger hat sich aber von Zuschauern beleidigt und bedroht gefühlt und brach darauf das Spiel ab. Zuvor hatten die Gastgeber mit zwei Treffern innerhalb weniger Minuten das Ergebnis von 2:2 auf 4:2 umgestellt. Das hatte wohl für Irritationen gesorgt, laut dem SVZ schickte der Schiri jedenfalls beide Mannschaften in ihren Strafraum. Danach muss es zu den beanstandeten Rufen von Zimmerner Seite gekommen sein.

Bei der Strafzumessung hat der WFV berücksichtigt, dass der SVZ noch nie negativ aufgefallen und es wegen des SVZ noch nie zu Spielabbrüchen gekommen sei, berichtet der SWR. Das Spiel wurde dann auch mit 3:0 für Weingarten gewertet.

Der SV Zimmern hat inzwischen reagiert: Er hat Spieler und Eltern zusammengerufen und darauf hingewiesen, dass es bei solchen Vorkommnissen zum Ausschluss des Spielers und zu Platzverboten bei pöbelnden Eltern oder Begleitern kommen könne.

Der SV Weingarten, so berichtet der SWR, freue sich auf ein sportlich faires Rückspiel beim SV Zimmern. Dieses findet am 28. April statt.

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Wolf-Dieter Bojus
Wolf-Dieter Bojus
... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.