Brand bei Hochmössingen: Feuerwehr Oberndorf bekämpft Feuer im Steilhang

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Erneut brannte es, wieder in einem Waldgebiet. Diesmal war das Feuer am Donnerstag im Bereich von Hochmössingen ausgebrochen. Die Feuerwehr Oberndorf war im Großeinsatz. Sie hatte zugleich einen Brandmelderalarm in einem Einkaufszentrum abzuarbeiten. Allein im Wald oberhalb von Aistaig waren mehr als 60 Feuerwehrleute im Einsatz. Ein Polizeihubschrauber lokalisierte das Feuer aus der Luft. Der Einsatz dauerte bis in die Abendstunden. Schließlich ist das Gebiet auch mittels einer Feuerwehrdrohne kontrolliert worden.

Die Einsatzstelle befand sich in einem dichten Waldgebiet, an einem Hang zwischen Hochmössingen und Aistaig. Aus bislang ungeklärter Ursache war dort ein Feuer ausgebrochen. Erst in der Nacht zuvor hatte es im Wald bei Oberndorf gebrannt. Wiederum stand die Feuerwehr Oberndorf dann am Donnerstag vor dem Problem, über mehrere Kilometer hinweg eine funktionierende Löschwasserversorgung bis zur Brandstelle einzurichten. Dazu wurde unter anderem ein Weiher bei Hochmössingen angezapft.

Aufbau einer Wasserversorgung. Fotos: gg

Die Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes ist mit an die Einsatzstelle alarmiert worden, um die Einsatzkräfte der Feuerwehr medizinisch abzusichern. Diese arbeiteten an einem Steilhang, die Einsatzarbeiten gestalteten sich gefährlich, so Oberndorfs Stadtbrandmeister Manuel Suhr auf Nachfrage der NRWZ. Er hatte auch die Nachforderung der DRK-Kräfte veranlasst. Nach seinen Worten befanden sich auch Atemschutzträger im Einsatz bei der Brandbekämpfung. Insgesamt habe eine Fläche von rund 300 Quadratmeter gebrannt.

Gegen 18 Uhr war das Feuer weitgehend unter Kontrolle, die Einsatzkräfte löschten allerdings noch Glutnester ab. Kommandant Suhr ließ Absturzsicherungen anfahren, um seine Kräfte am Steilhang abzusichern. Dort gehe es fast senkrecht abwärts, erklärte er.

Eine Streife der Polizei war vor Ort. Außerdem wurde die Einsatzstelle von einem Hubschrauber der Polizei beobachtet. Dies, um den Brandort genau lokalisieren zu können.

Parallel zu dem erneuten Einsatz im Waldgebiet musste die Feuerwehr Oberndorf einen Brandmelderalarm in einem Einkaufsmarkt auf dem Lindenhof abarbeiten. Dazu ist eine weitere Abteilung der Feuerwehr Oberndorf alarmiert worden. Die gute Nachricht: Der Einsatz im Einkaufsmarkt konnte bald beendet werden. Dort handelte es sich um einen technischen Defekt, so Suhr.

Der Grund für diesen Ausbruch eines Waldbrands bei Oberndorf ist noch nicht bekannt. Die Polizei ermittelt.

Gegen 18.15 Uhr war die Lage vor Ort noch dynamisch, wie Kreisfeuerwehrsprecher Felix Kramer der NRWZ sagte. Man komme kaum an die brennenden Flächen heran, könne nicht sagen, wohin sich das Feuer entwickle.

Die Abteilung Drohne des Landkreises, in Villingendorf stationiert, ist hinzugerufen worden. Aus der Luft kontrollierten die Feuerwehrleute das Einsatzgebiet auf mögliche weitere Glutnester. Auf ihre Hinweise hin kam es an manchen Stellen noch zu Nachlöscharbeiten, berichtete Kreisfeuerwehrsprecher Sven Haberer.

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Erneut brannte es, wieder in einem Waldgebiet. Diesmal war das Feuer am Donnerstag im Bereich von Hochmössingen ausgebrochen. Die Feuerwehr Oberndorf war im Großeinsatz. Sie hatte zugleich einen Brandmelderalarm in einem Einkaufszentrum abzuarbeiten. Allein im Wald oberhalb von Aistaig waren mehr als 60 Feuerwehrleute im Einsatz. Ein Polizeihubschrauber lokalisierte das Feuer aus der Luft. Der Einsatz dauerte bis in die Abendstunden. Schließlich ist das Gebiet auch mittels einer Feuerwehrdrohne kontrolliert worden.

Die Einsatzstelle befand sich in einem dichten Waldgebiet, an einem Hang zwischen Hochmössingen und Aistaig. Aus bislang ungeklärter Ursache war dort ein Feuer ausgebrochen. Erst in der Nacht zuvor hatte es im Wald bei Oberndorf gebrannt. Wiederum stand die Feuerwehr Oberndorf dann am Donnerstag vor dem Problem, über mehrere Kilometer hinweg eine funktionierende Löschwasserversorgung bis zur Brandstelle einzurichten. Dazu wurde unter anderem ein Weiher bei Hochmössingen angezapft.

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Die Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes ist mit an die Einsatzstelle alarmiert worden, um die Einsatzkräfte der Feuerwehr medizinisch abzusichern. Diese arbeiteten an einem Steilhang, die Einsatzarbeiten gestalteten sich gefährlich, so Oberndorfs Stadtbrandmeister Manuel Suhr auf Nachfrage der NRWZ. Er hatte auch die Nachforderung der DRK-Kräfte veranlasst. Nach seinen Worten befanden sich auch Atemschutzträger im Einsatz bei der Brandbekämpfung. Insgesamt habe eine Fläche von rund 300 Quadratmeter gebrannt.

Gegen 18 Uhr war das Feuer weitgehend unter Kontrolle, die Einsatzkräfte löschten allerdings noch Glutnester ab. Kommandant Suhr ließ Absturzsicherungen anfahren, um seine Kräfte am Steilhang abzusichern. Dort gehe es fast senkrecht abwärts, erklärte er.

Eine Streife der Polizei war vor Ort. Außerdem wurde die Einsatzstelle von einem Hubschrauber der Polizei beobachtet. Dies, um den Brandort genau lokalisieren zu können.

Parallel zu dem erneuten Einsatz im Waldgebiet musste die Feuerwehr Oberndorf einen Brandmelderalarm in einem Einkaufsmarkt auf dem Lindenhof abarbeiten. Dazu ist eine weitere Abteilung der Feuerwehr Oberndorf alarmiert worden. Die gute Nachricht: Der Einsatz im Einkaufsmarkt konnte bald beendet werden. Dort handelte es sich um einen technischen Defekt, so Suhr.

Der Grund für diesen Ausbruch eines Waldbrands bei Oberndorf ist noch nicht bekannt. Die Polizei ermittelt.

Gegen 18.15 Uhr war die Lage vor Ort noch dynamisch, wie Kreisfeuerwehrsprecher Felix Kramer der NRWZ sagte. Man komme kaum an die brennenden Flächen heran, könne nicht sagen, wohin sich das Feuer entwickle.

Die Abteilung Drohne des Landkreises, in Villingendorf stationiert, ist hinzugerufen worden. Aus der Luft kontrollierten die Feuerwehrleute das Einsatzgebiet auf mögliche weitere Glutnester. Auf ihre Hinweise hin kam es an manchen Stellen noch zu Nachlöscharbeiten, berichtete Kreisfeuerwehrsprecher Sven Haberer.

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