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    Brand im Bauhaus Zimmern?

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    Wegen eines Brandmelderalarms ist die Feuerwehr Zimmern am späten Abend des Gründonnerstags zum Bauhaus in der Raiffeisenstraße ausgerückt. Vor Ort haben die Einsatzkräfte zunächst tatsächlich vermeintlichen Brandgeruch wahrgenommen – aber es gab kein Feuer. Dafür Ärger aus einem anderen Grund.

    Für Volker Schwab könnte es der letzte Einsatz als Feuerwehrkommandant von Zimmern gewesen sein. Er tritt als solcher zurück, in 14 Tagen wird sein Nachfolger gewählt. Einsatzmüde ist Schwab deshalb aber nicht: Auch an diesem Donnerstagabend steht er unter Strom. Ein Brandmelder hatte im Bauhaus ausgelöst, war das Einsatzstichwort. Und vor Ort dann: Brandgeruch. Zunächst jedenfalls. Die Einsatzkräfte der Zimmerner Wehr, mit einem Löschzug angerückt, bauten eine Wasserversorgung auf.

    Und dann passierte etwas, das Schwab auf die Palme brachte: Seine Leute konnten sich keinen Zugang ins Gebäude verschaffen. Dazu haben Industriebauten, zu denen der Baumarkt gehört, Schlüsseldepots, die sich im Alarmfalle öffnen. Mit dem Schlüssel aus dem Depot können die Einsatzkräfte der Feuerwehr dann die entsprechende Tür öffnen. So können sie gewaltfrei ins Gebäude gelangen.

    Nicht so in diesem Falle. Schwabs Leute scheiterten an einer zweiten Verriegelung, berichtete er der NRWZ. Und war recht aufgebracht: „Das ist eine Katastrophe!“, erklärte er recht ungehalten, „da wird es noch Gesprächsbedarf geben.“ Um gleich nachzuschieben: „Mit dem Bauhaus funktioniert es sonst immer gut, nur heute stimmt was ganz und gar nicht.“

    Also ließ er seine Männer eine Tür im seitlichen Gebäudebereich aufbrechen. Und schickte zwei Trupps unter Atemschutz hinein, um nach einem möglichen Feuer Ausschau zu halten. Sie wurden nicht fündig.

    Dennoch hatte, wie Schwab der NRWZ erklärte, die Sprinkleranlage Alarm gegeben. Aber selbst nicht ausgelöst. Die Ursache, hieß es vor Ort: Die unter Druck – mit Luft, nicht mit Wasser – stehende Sprinkleranlage hat irgendwo ein Leck. Den Druckabfall erkannte ein Messfühler, der dann den Alarm auslöste.

    Und der Brandgeruch? „Könnte auch von einem Dieselaggregat stammen“, so Schwabs Theorie. Etwa von dem der Sprinkleranlage.

    Zimmerns Feuerwehrkommandant Volker Schwab (links). Fotos: gg

    Also: Einsatzabbruch, die Kräfte konnten die Schläuche einrollen und zurück ins Gerätehaus und wieder nach Hause. Oder zurück zur Wache oder zum nächsten Einsatz die Besatzung des Rettungswagens des DRK, der ebenfalls vor Ort war.

    Die Polizei war mit einem Streifenwagen an der Einsatzstelle. Die beiden Beamten ließen die Zeit derweil nicht untätig verstreichen. Sie hatten mitbekommen, dass es in einem an den Bauhaus-Parkplatz angrenzenden Wiesenstück einen Hydranten geben solle, der für eine eventuell nötige Wasserversorgung wichtig hätte sein können. Und suchten nach diesem mit ihren Taschenlampen. Doch wurden sie auch nicht fündig. Kein Feuer, kein Hydrant.

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    Und dann passierte etwas, das Schwab auf die Palme brachte: Seine Leute konnten sich keinen Zugang ins Gebäude verschaffen. Dazu haben Industriebauten, zu denen der Baumarkt gehört, Schlüsseldepots, die sich im Alarmfalle öffnen. Mit dem Schlüssel aus dem Depot können die Einsatzkräfte der Feuerwehr dann die entsprechende Tür öffnen. So können sie gewaltfrei ins Gebäude gelangen.

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    Also ließ er seine Männer eine Tür im seitlichen Gebäudebereich aufbrechen. Und schickte zwei Trupps unter Atemschutz hinein, um nach einem möglichen Feuer Ausschau zu halten. Sie wurden nicht fündig.

    Dennoch hatte, wie Schwab der NRWZ erklärte, die Sprinkleranlage Alarm gegeben. Aber selbst nicht ausgelöst. Die Ursache, hieß es vor Ort: Die unter Druck – mit Luft, nicht mit Wasser – stehende Sprinkleranlage hat irgendwo ein Leck. Den Druckabfall erkannte ein Messfühler, der dann den Alarm auslöste.

    Und der Brandgeruch? „Könnte auch von einem Dieselaggregat stammen“, so Schwabs Theorie. Etwa von dem der Sprinkleranlage.

    Zimmerns Feuerwehrkommandant Volker Schwab (links). Fotos: gg

    Also: Einsatzabbruch, die Kräfte konnten die Schläuche einrollen und zurück ins Gerätehaus und wieder nach Hause. Oder zurück zur Wache oder zum nächsten Einsatz die Besatzung des Rettungswagens des DRK, der ebenfalls vor Ort war.

    Die Polizei war mit einem Streifenwagen an der Einsatzstelle. Die beiden Beamten ließen die Zeit derweil nicht untätig verstreichen. Sie hatten mitbekommen, dass es in einem an den Bauhaus-Parkplatz angrenzenden Wiesenstück einen Hydranten geben solle, der für eine eventuell nötige Wasserversorgung wichtig hätte sein können. Und suchten nach diesem mit ihren Taschenlampen. Doch wurden sie auch nicht fündig. Kein Feuer, kein Hydrant.

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