Unwetterzelle trifft Villingendorf, Feuerwehreinsatz auch in Epfendorf

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Ein durchziehendes Gewitter sorgte am Samstagabend für Feuerwehreinsätze im Landkreis Rottweil, dort vor allem in den Gemeinden Villingendorf und Epfendorf.

Update, die Feuerwehr Villingendorf berichtet am Sonntagabend wir folgt:

Am späten Samstagnachmittag wurde die Gemeinde Villingendorf durch eine Unwetterzelle getroffen, die Hagel und einen kurzen, aber intensiven Starkregen mit sich brachte. Die sonst so ruhigen Bäche, die durch die Gemeinde fließen, wurden plötzlich zur Gefahr und überfluteten teilweise ganze Straßen. Aufgrund des Hagels war es vielen Schacheinläufen in der Straße nicht mehr möglich, die gesamten Wassermassen aufzunehmen. Dadurch entstanden auch in vielen Straßen kleine Bäche. 

Um 18.03 Uhr wurde die Feuerwehr Villingendorf zu einem ersten Einsatz mit dem Stichwort Wasser im Gebäude in die Stadionstraße alarmiert. Während der Anfahrt zur ersten Einsatzstelle wurden weitere Einsatzstellen durch die integrierte Leitstelle in Rottweil gemeldet. Daraufhin entschied Kommandant Robert Flaig, die Gesamtalarmierung der Feuerwehr Villingendorf auszulösen.

Im Verlauf des Einsatzgeschehens abends galt es, mehrere Keller auszupumpen, Abläufe in den Bachläufen wieder freizuräumen, damit diese gezielt abfließen konnten. 

Die extremen Wassermassen in der Kanalisation haben im gesamten Gemeindegebiet dazu geführt, dass Schachtdeckel aus der Straße gehoben wurden. Bei Kontrollfahrten wurden diese wieder eingesetzt, um die Gefahr für die Bevölkerung möglichst gering zu halten. 

Ebenfalls wurde ein Hangrutsch auf der L424 zwischen Villingendorf und Talhausen gemeldet. Bei einer Kontrollfahrt auf der Strecke wurde jedoch nur eine kleinere Gerölllawine festgestellt, die durch die Straßenmeisterei beseitigt werden konnte. Auf der Erkundungsfahrt wurde jedoch festgestellt, dass es zu einem Wasserrückstau kommt, der zur Überflutung der Straße führte;  hier wurde das Abfließen des Wassers wieder ermöglicht, um eine weitere Überflutung der Straße zu verhindern. 

Nach knapp vier Stunden war die letzte Einsatzstelle für die Feuerwehr Villingendorf abgearbeitet.

Glücklicherweise gab es keine Verletzten bei den Betroffenen sowie auch bei den Feuerwehrkräften. Dennoch zeigte eine doch kleine Gewitterzelle, wie schnell es auch in der Gemeinde Villingendorf in kürzester Zeit zu Überflutungen und Überschwemmungen kommen kann. Die Unwetterkatastrophen nehmen zu und sind auch für die Gemeinde Villingendorf ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor.

Unser ursprünglicher Bericht: Kreis Rottweil – „Überwiegend vollgelaufene Keller“, meldet Sven Haberer auf Nachfrage der NRWZ. Der Sprecher der Feuerwehr Villingendorf sprach von wenigstens neun, zehn Einsätzen. Die Feuerwehr arbeitet Einsatzstelle um Einsatzstelle an. Das Gewitter samt Hagel, das die Gemeinde heimgesucht hat, sei durchgezogen, so Haberer.

Die Polizei berichtet unterdessen von einer nur noch schwer passierbaren Landesstraße 424 zwischen Rottweil und Oberndorf auf Höhe Epfendorf-Talhausen. Dort habe es einen Habgrutsch gegeben, die Straße stehe unter Hochwasser.

Wie inzwischen gemeldet wird, wurde die Feuerwehr Epfendorf zu mehreren Einsatzstellen nach Talhausen gerufen. Es galt, überflutete Straßen wieder freizubekommen. Dazu räumten die Wehrleute mehrere Kanäle frei. Außerdem hatten sie Dämme zu errichten, um das Eindringen von Wasser in ein Gebäude zu verhindern. Die Einsatzstellen befanden sich in Talhausen.

Das interessiert diese Woche



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Ein durchziehendes Gewitter sorgte am Samstagabend für Feuerwehreinsätze im Landkreis Rottweil, dort vor allem in den Gemeinden Villingendorf und Epfendorf.

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Am späten Samstagnachmittag wurde die Gemeinde Villingendorf durch eine Unwetterzelle getroffen, die Hagel und einen kurzen, aber intensiven Starkregen mit sich brachte. Die sonst so ruhigen Bäche, die durch die Gemeinde fließen, wurden plötzlich zur Gefahr und überfluteten teilweise ganze Straßen. Aufgrund des Hagels war es vielen Schacheinläufen in der Straße nicht mehr möglich, die gesamten Wassermassen aufzunehmen. Dadurch entstanden auch in vielen Straßen kleine Bäche. 

Um 18.03 Uhr wurde die Feuerwehr Villingendorf zu einem ersten Einsatz mit dem Stichwort Wasser im Gebäude in die Stadionstraße alarmiert. Während der Anfahrt zur ersten Einsatzstelle wurden weitere Einsatzstellen durch die integrierte Leitstelle in Rottweil gemeldet. Daraufhin entschied Kommandant Robert Flaig, die Gesamtalarmierung der Feuerwehr Villingendorf auszulösen.

Im Verlauf des Einsatzgeschehens abends galt es, mehrere Keller auszupumpen, Abläufe in den Bachläufen wieder freizuräumen, damit diese gezielt abfließen konnten. 

Die extremen Wassermassen in der Kanalisation haben im gesamten Gemeindegebiet dazu geführt, dass Schachtdeckel aus der Straße gehoben wurden. Bei Kontrollfahrten wurden diese wieder eingesetzt, um die Gefahr für die Bevölkerung möglichst gering zu halten. 

Ebenfalls wurde ein Hangrutsch auf der L424 zwischen Villingendorf und Talhausen gemeldet. Bei einer Kontrollfahrt auf der Strecke wurde jedoch nur eine kleinere Gerölllawine festgestellt, die durch die Straßenmeisterei beseitigt werden konnte. Auf der Erkundungsfahrt wurde jedoch festgestellt, dass es zu einem Wasserrückstau kommt, der zur Überflutung der Straße führte;  hier wurde das Abfließen des Wassers wieder ermöglicht, um eine weitere Überflutung der Straße zu verhindern. 

Nach knapp vier Stunden war die letzte Einsatzstelle für die Feuerwehr Villingendorf abgearbeitet.

Glücklicherweise gab es keine Verletzten bei den Betroffenen sowie auch bei den Feuerwehrkräften. Dennoch zeigte eine doch kleine Gewitterzelle, wie schnell es auch in der Gemeinde Villingendorf in kürzester Zeit zu Überflutungen und Überschwemmungen kommen kann. Die Unwetterkatastrophen nehmen zu und sind auch für die Gemeinde Villingendorf ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor.

Unser ursprünglicher Bericht: Kreis Rottweil – „Überwiegend vollgelaufene Keller“, meldet Sven Haberer auf Nachfrage der NRWZ. Der Sprecher der Feuerwehr Villingendorf sprach von wenigstens neun, zehn Einsätzen. Die Feuerwehr arbeitet Einsatzstelle um Einsatzstelle an. Das Gewitter samt Hagel, das die Gemeinde heimgesucht hat, sei durchgezogen, so Haberer.

Die Polizei berichtet unterdessen von einer nur noch schwer passierbaren Landesstraße 424 zwischen Rottweil und Oberndorf auf Höhe Epfendorf-Talhausen. Dort habe es einen Habgrutsch gegeben, die Straße stehe unter Hochwasser.

Wie inzwischen gemeldet wird, wurde die Feuerwehr Epfendorf zu mehreren Einsatzstellen nach Talhausen gerufen. Es galt, überflutete Straßen wieder freizubekommen. Dazu räumten die Wehrleute mehrere Kanäle frei. Außerdem hatten sie Dämme zu errichten, um das Eindringen von Wasser in ein Gebäude zu verhindern. Die Einsatzstellen befanden sich in Talhausen.

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NRWZ-Redaktion
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Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de