Lesung aus der Reihe „Literatur aus Belarus“

Leben und Werke der Literaturnobelpreisträgerin Svetlana Alexijewitsch

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Anlässlich des Tschernobyljahrestags stellt die „Bürgerinitiative für eine Welt ohne atomare Bedrohung“ zusammen mit der Stadtbücherei im Rahmen ihrer Reihe „Literatur aus Belarus“ die belarussische Autorin und Literaturnobelpreisträgerin Svetlana Alexijewitsch und einige ihrer Werke vor. Die Lesung findet am Samstag, 27. April von 11 bis 12 Uhr in der Stadtbücherei Rottweil statt.

Rottweil. Alexijewitsch schreibt seit Jahrzehnten immer neue Kapitel an ihrem großen Vorhaben, Menschen eine Stimme zu verleihen, die sonst in der Geschichte nur als ein Sandkorn erscheinen würden. Mit ihren Themen folgt sie der Sowjetzeit, ihre Kernthemen sind Krieg, Tschernobyl, der Zusammenbruch der Sowjetunion. Ihre Romane sind ein Genre für sich, sie befragt Täter und Opfer, fällt kein Urteil, überlässt es dem Leser selbst. Ihre zahlreichen Portraits der Menschen sind wie ein lebendes Archiv. „Mich beschäftigt die weggelassene Geschichte und der kleine Mensch. Ich sehe die Welt mit den Augen der Menschenforscherin.“ Ihre Bücher wurden in 30 Sprachen übersetzt, Alexijewitsch erhielt viele internationale Ehrungen und 2015 der Literaturnobelpreis.

In der Lesung werden neben ihrer Rede zur Nobelpreisverleihung ihre Bücher „Tschernobyl – Eine Chronik der Zukunft“, das preisgekrönte Hörspiel „Gespräche mit Lebenden und Toten“ und ihr letztes Buch „Secondhand Time – Leben auf den Trümmern des Sozialismus“ vorgestellt. Der Eintritt ist frei.
Alle Bücher können bis Ende Mai auch in der Stadtbücherei ausgeliehen werden.

 

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Anlässlich des Tschernobyljahrestags stellt die „Bürgerinitiative für eine Welt ohne atomare Bedrohung“ zusammen mit der Stadtbücherei im Rahmen ihrer Reihe „Literatur aus Belarus“ die belarussische Autorin und Literaturnobelpreisträgerin Svetlana Alexijewitsch und einige ihrer Werke vor. Die Lesung findet am Samstag, 27. April von 11 bis 12 Uhr in der Stadtbücherei Rottweil statt.

Rottweil. Alexijewitsch schreibt seit Jahrzehnten immer neue Kapitel an ihrem großen Vorhaben, Menschen eine Stimme zu verleihen, die sonst in der Geschichte nur als ein Sandkorn erscheinen würden. Mit ihren Themen folgt sie der Sowjetzeit, ihre Kernthemen sind Krieg, Tschernobyl, der Zusammenbruch der Sowjetunion. Ihre Romane sind ein Genre für sich, sie befragt Täter und Opfer, fällt kein Urteil, überlässt es dem Leser selbst. Ihre zahlreichen Portraits der Menschen sind wie ein lebendes Archiv. „Mich beschäftigt die weggelassene Geschichte und der kleine Mensch. Ich sehe die Welt mit den Augen der Menschenforscherin.“ Ihre Bücher wurden in 30 Sprachen übersetzt, Alexijewitsch erhielt viele internationale Ehrungen und 2015 der Literaturnobelpreis.

In der Lesung werden neben ihrer Rede zur Nobelpreisverleihung ihre Bücher „Tschernobyl – Eine Chronik der Zukunft“, das preisgekrönte Hörspiel „Gespräche mit Lebenden und Toten“ und ihr letztes Buch „Secondhand Time – Leben auf den Trümmern des Sozialismus“ vorgestellt. Der Eintritt ist frei.
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Pressemitteilung (pm)
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