Gut gelaunte elektronische Musik

Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Neues von den Brüdern Mehl: Ihren Jazz mischen sie aktuell leichter, süffiger, entspannter ab – gut tanzbare Club House- und Pop/Electro-Klänge lassen grüßen. Mehrere Stücke sind jüngst erschienen, der neueste diesen Freitag.

Er trägt den Titel „Long Road Home“. Zu viel denken sollte man sich dabei nicht – etwa, dass es die gebürtigen Rottweiler Ferenc und Magnus Mehl, die seit Jahren in Stuttgart leben, wieder in die alte Heimat ziehen könnte.

„Der Titel fiel mir ein, weil ich das Stück gerne nachts auf dem Nachhauseweg gehört habe“, klärt Ferenc Mehl im Gespräch mit der NRWZ auf. Das passt perfekt. Denn „Long Road Home“ ist enorm lässig, rundum stressfrei – Musik, bei der man alles Gewirbel hinter sich lassen kann, Musik zum Runterkommen, zum Durchatmen. Freilich kommt „Long Road Home“ auch nicht meditativ rüber – die Gefahr, nach einem turbulenten Tag am Steuer zu sehr zu entspannen, hält sich also in Grenzen.

Mit Titeln wie „Long Road Home“ haben Ferenc und Magnus Mehl ihr Spektrum erweitert. Sie sind im etwas gefälligeren Pop/Electro-Bereich unterwegs – und das ganz offensichtlich mit viel Vergnügen, wie man den Titeln anhört und auf YouTube-Videos auch sehen kann.

Screenshot eines Making-of-Videos. Screenshot: al

Freilich ist der Drive, den man von Ferenc und Magnus Mehl kennt, trotz der Coolness nicht weg – und als Puls, als tiefere Energie irgendwie mit drin. Dass die neuen Nummern unter dem Projekt-Label „Interference 3000“ laufen, trifft das gut. Denn über die Variation des Vornamens Fernec hinaus bezeichnen Interferenzen ja die Überlagerung von Wellen – in diesem Fall stilistisch und in der inneren Dynamik.

Auch auf das Miteinander von drei Musiker-Temperamenten spielt das 2019 ins Leben gerufene Label an: Mit dabei sind neben Ferenc Mehl (Schlagzeuger Komponist) Magnus Mehl (​Tenorsax, Bassklarinette) und Martin Sörös (Fender Rhodes, Klavier, Synthesizer).

Da kommen verschiedene Erfahrungen zusammen. Und ganz offensichtlich stimmen die Schwingungen, die Interferenzen, sonst käme wohl keine so gut gelaunte, handgemachte elektronische Musik dabei heraus.

Info: „Long Road Home“ und die weiteren Stücke der Reihe erscheinen nur online, und zwar bei allen Portalen gleichzeitig: YoutubeMusic, AppleMusic, Spotify, Deezer, Tiktok, Instagram.  Für Long Road Home kann man auf diesen Link klicken: https://listen.music-hub.com/dQTZ6j und sich dann entscheiden, wo man es anhören will.

Das interessiert diese Woche



Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Neues von den Brüdern Mehl: Ihren Jazz mischen sie aktuell leichter, süffiger, entspannter ab – gut tanzbare Club House- und Pop/Electro-Klänge lassen grüßen. Mehrere Stücke sind jüngst erschienen, der neueste diesen Freitag.

Er trägt den Titel „Long Road Home“. Zu viel denken sollte man sich dabei nicht – etwa, dass es die gebürtigen Rottweiler Ferenc und Magnus Mehl, die seit Jahren in Stuttgart leben, wieder in die alte Heimat ziehen könnte.

„Der Titel fiel mir ein, weil ich das Stück gerne nachts auf dem Nachhauseweg gehört habe“, klärt Ferenc Mehl im Gespräch mit der NRWZ auf. Das passt perfekt. Denn „Long Road Home“ ist enorm lässig, rundum stressfrei – Musik, bei der man alles Gewirbel hinter sich lassen kann, Musik zum Runterkommen, zum Durchatmen. Freilich kommt „Long Road Home“ auch nicht meditativ rüber – die Gefahr, nach einem turbulenten Tag am Steuer zu sehr zu entspannen, hält sich also in Grenzen.

Mit Titeln wie „Long Road Home“ haben Ferenc und Magnus Mehl ihr Spektrum erweitert. Sie sind im etwas gefälligeren Pop/Electro-Bereich unterwegs – und das ganz offensichtlich mit viel Vergnügen, wie man den Titeln anhört und auf YouTube-Videos auch sehen kann.

Screenshot eines Making-of-Videos. Screenshot: al

Freilich ist der Drive, den man von Ferenc und Magnus Mehl kennt, trotz der Coolness nicht weg – und als Puls, als tiefere Energie irgendwie mit drin. Dass die neuen Nummern unter dem Projekt-Label „Interference 3000“ laufen, trifft das gut. Denn über die Variation des Vornamens Fernec hinaus bezeichnen Interferenzen ja die Überlagerung von Wellen – in diesem Fall stilistisch und in der inneren Dynamik.

Auch auf das Miteinander von drei Musiker-Temperamenten spielt das 2019 ins Leben gerufene Label an: Mit dabei sind neben Ferenc Mehl (Schlagzeuger Komponist) Magnus Mehl (​Tenorsax, Bassklarinette) und Martin Sörös (Fender Rhodes, Klavier, Synthesizer).

Da kommen verschiedene Erfahrungen zusammen. Und ganz offensichtlich stimmen die Schwingungen, die Interferenzen, sonst käme wohl keine so gut gelaunte, handgemachte elektronische Musik dabei heraus.

Info: „Long Road Home“ und die weiteren Stücke der Reihe erscheinen nur online, und zwar bei allen Portalen gleichzeitig: YoutubeMusic, AppleMusic, Spotify, Deezer, Tiktok, Instagram.  Für Long Road Home kann man auf diesen Link klicken: https://listen.music-hub.com/dQTZ6j und sich dann entscheiden, wo man es anhören will.

Das interessiert diese Woche