Freitag, 29. März 2024

Auto- und Uhrenwelt bekommt lange ersehnte Garage

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Das Auto- und Uhrenmuseum ErfinderZeiten in Schramberg bekommt endlich seine lange ersehnte Garage. Der Verwaltungsausschuss des Gemeinderats genehmigte hierfür in seiner jüngsten Sitzung einstimmig 29.750 Euro außerplanmäßige Ausgaben. Gedeckt werden die Kosten durch an anderer Stelle im städtischen Haushalt nicht verwendete Mittel für Abbruchmaßnahmen.

Bereits seit einigen Jahren fordern die Museumsleitung und der Förderverein Technikmuseum Schramberg eine Garage für den Anhänger, der für Transporte der Ausstellungsautos zu Messen oder für Ausstellungen benötigt wird, heißt es in der Vorlage der Verwaltung für den Ausschuss. Demnach steht der Anhänger derzeit im Freien.

Wie die Verwaltung berichtet, gab es bereits Anfang 2019 ein Gespräch zwischen der Museumsleitung und dem zuständigen Fachbereich der Stadt wegen der Umsetzung des Vorhabens. Der Anhänger soll, wie die Verwaltung schreibt, in einer neu zu stellenden Fertiggarage neben den bereits bestehenden zwei Fertiggaragen untergebracht werden. Die neue Garage ist länger die bestehenden Fertiggaragen. Die bestehende rechte Garage wird versetzt, damit die neue Garage an deren Platz untergebracht werden kann. So soll die neue Garage leichter mit dem Anhänger angefahren werden können. Zusätzlich soll es künftig dort einen Strom- und einen Wasseranschluss geben. Geplant ist die Aufstellung der neuen Garage im Herbst dieses Jahres.

Erreicht wird die Garage über die Durchfahrt unter der Gebäudebrücke zwischen dem Haus der Vereine und dem Gebäude des Museums. Vage blieb die Verwaltung bei der Beantwortung einer Frage der Fraktionsvorsitzenden Tanja Witkowski (SPD/Buntspecht). Sie hatte darauf verwiesen, dass es sich hier um eine Feuerwehrzufahrt handelt und wollte wissen, ob der Platz für die Feuerwehr künftig noch ausreicht. Andreas Krause antwortete: „Das müsste reichen.“ Auch erinnerte sie daran, dass bereits im Zusammenhang mit dem Bau der Garage für den Bürgerbus darüber gesprochen worden sei, die Garage dort gleich mitzubauen. Udo Neudeck verwies darauf, dass vereinbart gewesen sein, die Mittel für die Garage von vornherein in den Haushalt aufzunehmen.

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