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Auf Teddybär-Tour für die Katharinenhöhe

Ein laut den Initiatoren riesiger Erfolg wurde die sechste Auflage der Teddybär-Tour für die Kinder und Jugendlichen der Rehaklinik Katharinenhöhe: Mit 69 LKWs machten sich 74 Patienten als Beifahrer auf die Tour und wurden überall groß gefeiert. Ein Highlight war dabei ein Gast aus Österreich: Ein großer Silo-Zug der dortigen „Mission Teddybär 1.4 – Trucker mit Herz“ war ganz an der Spitze der drei Kolonnen mit dabei und machte deutlich, worum es dabei ging.

Organisiert wird diese Benefiz-Aktion seit 2019 durch Bernd Bick und den Trucker-Club „Buschbamber Nürburgring“ aus Deißlingen. Die Tour, unterstützt auch vom THW Villingen, war gleichermaßen für die Fahrer wie für die Passagiere ein einmaliges und bewegendes Erlebnis.

Der bekannten Schlager „Ruf Teddybär 1.4“ von Jonny Hill über eine Lkw-Fahrt für einen behinderten Jungen war für Bernd Bick damals das Vorbild. So war der Titel Teddybär-Tour für dieses Ereignis sicher der passende Titel. Und der Titel dieser Teddybär-Tour wurde den zahlreichen Zuschauern am Rande der Strecke auch gleich ganz deutlich vor Augen geführt: Denn an der Spitze fuhr ein großer Silo-Zug aus Österreich. Dort gibt es seit zehn Jahren am Faaker See in Kärnten, ebenfalls angeregt durch diesen Schlager von Jonny Hill, die „Mission Teddybär 1.4“, bei der jedes Jahr viele LKWs mitmachen für behinderte Kinder. Und der Initiator dieser Aktion Ernst Trost folgte dann gerne der Einladung nach Furtwangen und war mit seinem farbenprächtigen Lkw auf die Katharinenhöhe gekommen.

Bernd Bick war einmal mehr begeistert von der Resonanz bei den Lkw-Fahrern. Nachdem er Frühjahr an einem Morgen die neue Aktion ausgeschrieben hatte, lagen nach fünf Stunden bereits 84 Anmeldungen vor. Er musste die Anmeldung stoppen und sogar schon erste Absagen machen, da die Platzverhältnisse auf Escheck und Katharinenhöhe begrenzt sind. Bereits jetzt direkt nach der Tour wollten sich schon wieder viele der Trucker anmelden, doch sie müssen auf den offiziellen Start im kommenden Frühjahr warten.

Insgesamt 74 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene durften hier an dieser Aktion teilnehmen. Bernd Bick ist stolz, dass dieses Mal wieder alle Familien auf der Katharinenhöhe mitmachen konnten. Auch Verwaltungsleiterin Ilona Kollum von der Katharinenhöhe war begeistert. Die Freude von Eltern, Kindern und Fahrern war offensichtlich ansteckend. Vor allem hatte man schönstes sonniges Herbstwetter. Entlang der Strecke hatten die LKWs, unterwegs in drei Gruppen, wieder eine riesige Zuschauerschar.

Viele hatten sich auch gemütlich mit einem Campingstuhl an der Strecke niedergelassen, um das Ereignis zu beobachten. Ilona Kollum wie auch die vielen Zuschauer waren besonders beeindruckt von dem einzigen Teddybär-Truck der Welt aus Österreich. Auf der Katharinenhöhe wurde das Ganze noch von den Alphornbläsern Schönwald musikalisch umrahmt. Eine Patienten-Familie aus der Schweiz „fühlte sich bei diesen Klängen wie daheim“.

Nach der Tour gab es noch viel Gelegenheit zum Austausch bei Kaffee und Kuchen. Die Kinder bedankten sich dabei mit kleinen Geschenken auch bei allen, die zum Gelingen dieser Tour beigetragen hatten. Klinikleiter Stephan Maier und Ilona Kollum dankten dabei allen, vor allem den engagierten Truckern.

Und sehr zufrieden war natürlich auch Organisator Bernd Bick. Er macht gleich deutlich: „Ich habe schon wieder Bock auf das nächste Mal. Es ist zwar jedes Mal viel Arbeit, aber jede Minute dafür ist es auch wert!“

www.katharinenhoehe.de




Pressemitteilung (pm)

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