Am Samstagabend sind an zahlreichen Orten die traditionellen Osterfeuer entfacht und daran als Symbol der Auferstehung Osterkerzen entzündet worden – auf Maria Hochheim sogar fünf.
Denn an der im vergangenen Jahr renovierten Kapelle fand die Zeremonie zentral für die Pfarreien der Seelsorgeeinheit Dietingen statt. Vier Kerzen, welche die Gemeinden nun ein ganzes Jahr hindurch begleiten, wurden anschließend in die Kirchen in Irslingen, Dietingen, Gößlingen und Böhringen gebracht.
Eine weitere der von Birgit Krautheimer gestalteten Kerzen fand ihren Platz in der Hochheimer Kapelle, wo Pfarrer Albrecht Zepf die Osternachts-Liturgie feierte. Die Osterfeuer seien ein Zeichen dafür, dass das Leben nicht an einem toten Punkt stehen bleiben müsse, sondern dass es Aufbruch und Hoffnung gebe, sagte der Geistliche.
Zu der stimmungsvollen Feier waren vor allem Familien mit angehenden Erstkommunion-Kindern sternförmig nach Maria Hochheim gepilgert. Eine steife Brise erleichterte die Einhaltung der Corona-Vorgaben.