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    Brand an Lkw: Feuerwehreinsatz auf der A 81 bei Rottweil

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    Die Feuerwehr Rottweil wurde am Donnerstagmorgen bereits zu einem beginnenden Lkw-Brand auf die Autobahn 81 Stuttgart-Singen gerufen. Der Abschnitt zwischen Rottweil und Deißlingen / Villingen-Schwenningen wurde für die Dauer der Löscharbeiten gesperrt. Es gab keine Verletzten.

    Update, die Polizei berichtet: Am Donnerstagmorgen ist es auf der Autobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Rottweil und Villingen-Schwenningen zu einem technischen Defekt an einem Lastwagen gekommen, der erhebliche Verkehrsbehinderungen verursacht hatte.

    Ein Reifen des mit Getränkekisten beladenen Lastwagens platzte offenbar aufgrund eines Defekts und fing Feuer. Der 64-jährige Fahrer reagierte schnell und lenkte den Wagen rund 1000 Meter vor der Anschlussstelle Villingen-Schwenningen auf den Standstreifen. Die alarmierte Feuerwehr Rottweil, die mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort war, konnte den Brand löschen und ein vollständiges Ausbrennen des Lastwagens verhindern. Einige Getränkekisten schmolzen durch die Hitze, die restliche Ladung blieb unbeschädigt.

    Für die Bergung des Lastwagens durch einen Abschleppdienst musste die Autobahn wiederholt kurzzeitig voll gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt

    Unser ursprünglicher Bericht: Flammen schlugen aus den Reifen eines Getränkelasters, als die Feuerwehr gegen 6 Uhr eintraf. Wie Stadtbrandmeister Frank Müller als Einsatzleiter berichtete, hätten der Brand bereits auf die Ladefläche des Lasters übergegriffen. Mit zwei Trupps unter Atemschutz löschten die Kameraden das Feuer. Zurück blieben ein verbrannter Reifen und bereits angesengte Getränkekisten auf dem Lkw.

    Ersthelfer hätten zuvor schon den Brand bereits mit Feuerlöschern bekämpft. Laut Müller sei das durchaus geeignet, das Feuer etwas zurückzudrängen, für ein Ablöschen griffen dann die Profis an. Die Feuerwehr war mit 23 Einsatzkräften in sechs Fahrzeugen vor Ort.

    Der betroffene Streckenabschnitt war für die Dauer der Einsatzarbeiten gesperrt, nach dem Ablöschen der Flammen machte die Feuerwehr eine Spur gegen 6.18 Uhr wieder frei.

    Der Grund für den Brand an dem Lkw ist noch unklar, Beamte der Polizei waren vor Ort. Wie es seitens der Feuerwehr hieß, habe der Lkw bereits einen seiner Zwillingsreifen verloren, der zugehörige brannte aus. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest, der Lkw ist bis auf weiteres nicht mehr fahrbereit.

    Der Verkehr Richtung Süden staute sich rasch auf mehreren Kilometern Länge. Laut Feuerwehrkommandant sei die Rettungsgasse „anfangs gut“ gewesen, nachrückende Kräfte hätten dann aber leichte Schwierigkeiten gehabt, mit ihren Fahrzeugen voran zu kommen. Bis zur Bergung des Lkws wird mit Behinderungen an der Unfallstelle zu rechnen sein.

    Einsatzleiter Frank Müller und Zugführer Volkmar Caduff. Fotos: gg
    Das Feuer wütete bereits im Umfeld der Reifen.
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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Die Feuerwehr Rottweil wurde am Donnerstagmorgen bereits zu einem beginnenden Lkw-Brand auf die Autobahn 81 Stuttgart-Singen gerufen. Der Abschnitt zwischen Rottweil und Deißlingen / Villingen-Schwenningen wurde für die Dauer der Löscharbeiten gesperrt. Es gab keine Verletzten.

    Update, die Polizei berichtet: Am Donnerstagmorgen ist es auf der Autobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Rottweil und Villingen-Schwenningen zu einem technischen Defekt an einem Lastwagen gekommen, der erhebliche Verkehrsbehinderungen verursacht hatte.

    Ein Reifen des mit Getränkekisten beladenen Lastwagens platzte offenbar aufgrund eines Defekts und fing Feuer. Der 64-jährige Fahrer reagierte schnell und lenkte den Wagen rund 1000 Meter vor der Anschlussstelle Villingen-Schwenningen auf den Standstreifen. Die alarmierte Feuerwehr Rottweil, die mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort war, konnte den Brand löschen und ein vollständiges Ausbrennen des Lastwagens verhindern. Einige Getränkekisten schmolzen durch die Hitze, die restliche Ladung blieb unbeschädigt.

    Für die Bergung des Lastwagens durch einen Abschleppdienst musste die Autobahn wiederholt kurzzeitig voll gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt

    Unser ursprünglicher Bericht: Flammen schlugen aus den Reifen eines Getränkelasters, als die Feuerwehr gegen 6 Uhr eintraf. Wie Stadtbrandmeister Frank Müller als Einsatzleiter berichtete, hätten der Brand bereits auf die Ladefläche des Lasters übergegriffen. Mit zwei Trupps unter Atemschutz löschten die Kameraden das Feuer. Zurück blieben ein verbrannter Reifen und bereits angesengte Getränkekisten auf dem Lkw.

    Ersthelfer hätten zuvor schon den Brand bereits mit Feuerlöschern bekämpft. Laut Müller sei das durchaus geeignet, das Feuer etwas zurückzudrängen, für ein Ablöschen griffen dann die Profis an. Die Feuerwehr war mit 23 Einsatzkräften in sechs Fahrzeugen vor Ort.

    Der betroffene Streckenabschnitt war für die Dauer der Einsatzarbeiten gesperrt, nach dem Ablöschen der Flammen machte die Feuerwehr eine Spur gegen 6.18 Uhr wieder frei.

    Der Grund für den Brand an dem Lkw ist noch unklar, Beamte der Polizei waren vor Ort. Wie es seitens der Feuerwehr hieß, habe der Lkw bereits einen seiner Zwillingsreifen verloren, der zugehörige brannte aus. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest, der Lkw ist bis auf weiteres nicht mehr fahrbereit.

    Der Verkehr Richtung Süden staute sich rasch auf mehreren Kilometern Länge. Laut Feuerwehrkommandant sei die Rettungsgasse „anfangs gut“ gewesen, nachrückende Kräfte hätten dann aber leichte Schwierigkeiten gehabt, mit ihren Fahrzeugen voran zu kommen. Bis zur Bergung des Lkws wird mit Behinderungen an der Unfallstelle zu rechnen sein.

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    Das Feuer wütete bereits im Umfeld der Reifen.
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