Malheur im Mehrfamilienhaus

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ROTTWEIL. Wegen eines Wasserrohrbruchs ist die Feuerwehr Rottweil am Dienstagmorgen ins Wohngebiet Hinterprediger gerufen worden. Dort, in einem Mehrfamilienhaus, war ein größeres Malheur passiert.

Immerhin: Das Gebäude ist unbewohnt, erfuhr die NRWZ vor Ort. Es soll im kommenden Jahr abgerissen werden, einem Neubau weichen. Doch was nun passierte, kommt ungelegen: Im zweiten Stock des Gebäudes, dem obersten, ist eine Wasserleitung geplatzt – verantwortlich dafür sind die starken Minusgrade in den vergangenen Tagen und die jetzt steigenden Temperaturen. Das aus der Leitung schießende Wasser nässte die darunter liegenden Stockwerke und Räume.

Völlig durchnässt wurde dabei die in einem früheren Ladenlokal im Erdgeschoss gelagerte Ware.

Die Feuerwehr, unter dem Kommando von Stadtbrandmeister Frank Müller mit drei Fahrzeugen und neun Kräften vor Ort, versucht jetzt, möglichst viel von dem inzwischen im Keller stehenden Wasser abzupumpen. Da es aber schon in die Wände gesickert ist, der Schaden hoch ist, wird das wohl ein Fall für die Gebäudeversicherung, munkelte man an der Einsatzstelle.

Die Polizei entsandte eine Streife. Die Beamten machten sich selbst ein Bild von dem Malheur.

Rottweils früherer Stadtbrandmeister Rainer Müller, der in der Nähe der Einsatzstelle wohnt, schaute auch vorbei. Er habe die wichtigste Entscheidung überhaupt getroffen, sagte er lächelnd und augenzwinkernd zur NRWZ: dass der Hausverwalter doch bitte für Kaffee für die Einsatzkräfte sorgen wolle. Denn diese hätten nach seiner Einschätzung noch eine ganze Weile zu tun.

Wasserrohrbrüche kommen in diesen Tagen immer wieder vor. Auch etwa die Feuerwehren in Dietingen und Deißlingen mussten sich unlängst um vollgelaufene Keller kümmern.

Das interessiert diese Woche



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ROTTWEIL. Wegen eines Wasserrohrbruchs ist die Feuerwehr Rottweil am Dienstagmorgen ins Wohngebiet Hinterprediger gerufen worden. Dort, in einem Mehrfamilienhaus, war ein größeres Malheur passiert.

Immerhin: Das Gebäude ist unbewohnt, erfuhr die NRWZ vor Ort. Es soll im kommenden Jahr abgerissen werden, einem Neubau weichen. Doch was nun passierte, kommt ungelegen: Im zweiten Stock des Gebäudes, dem obersten, ist eine Wasserleitung geplatzt – verantwortlich dafür sind die starken Minusgrade in den vergangenen Tagen und die jetzt steigenden Temperaturen. Das aus der Leitung schießende Wasser nässte die darunter liegenden Stockwerke und Räume.

Völlig durchnässt wurde dabei die in einem früheren Ladenlokal im Erdgeschoss gelagerte Ware.

Die Feuerwehr, unter dem Kommando von Stadtbrandmeister Frank Müller mit drei Fahrzeugen und neun Kräften vor Ort, versucht jetzt, möglichst viel von dem inzwischen im Keller stehenden Wasser abzupumpen. Da es aber schon in die Wände gesickert ist, der Schaden hoch ist, wird das wohl ein Fall für die Gebäudeversicherung, munkelte man an der Einsatzstelle.

Die Polizei entsandte eine Streife. Die Beamten machten sich selbst ein Bild von dem Malheur.

Rottweils früherer Stadtbrandmeister Rainer Müller, der in der Nähe der Einsatzstelle wohnt, schaute auch vorbei. Er habe die wichtigste Entscheidung überhaupt getroffen, sagte er lächelnd und augenzwinkernd zur NRWZ: dass der Hausverwalter doch bitte für Kaffee für die Einsatzkräfte sorgen wolle. Denn diese hätten nach seiner Einschätzung noch eine ganze Weile zu tun.

Wasserrohrbrüche kommen in diesen Tagen immer wieder vor. Auch etwa die Feuerwehren in Dietingen und Deißlingen mussten sich unlängst um vollgelaufene Keller kümmern.

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