Zwei Südstadtmärkte aufgehübscht

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Seit fünf Jahren seien die beiden Filialisten „Netto“ und „Action“ seine Mieter, freute sich am Dienstagvormittag Karl Wolf. „Beide sind uns lieb und wert.“ Nach langem Leerstand waren die beiden Discounter im ehemaligen Marktkauf an der Berneckstraße eingezogen.

Schramberg. Nun, nach fünf Jahren habe es in beiden Geschäften „eine Aufhübschung“ gegeben, so Wolf. Das Innenleben sei den heutigen Marktgegebenheiten angepasst worden. Die Kunden könnten im Tiefkühlbereich beispielsweise die meisten Produkte auf Augenhöhe sehen und entnehmen.

Neue Mieter: Es wird verhandelt

„Die Menschen in der Südstadt finden hier alles Notwendige“, freute sich Wolf. Er erinnerte daran, dass es vor fünf Jahren auch ein großer Wunsch der Stadt war, hier wieder Einkaufsmöglichkeiten zu haben.

Wolf berichtete, derzeit werde mit weiteren möglichen Mietern für die Flächen im Obergeschoss verhandelt, um so „Sortimentsergänzungen“ zu erreichen. Er lobte das großzügige Parkplatzangebot mit „einparkfreundlichen Breiten“.

Gutes Miteinander

Die Netto-Regionalbetriebsleiterin Mona Music lobte Wolf als Vermieter, der immer als Ansprechpartner bereitstehe. Der Laden habe nun breitere Gänge, die Aktionsfläche sei in der Mitte angeordnet. An einer Selbstscanner-Kasse können die Kunden bei kleineren Einkäufen Wartezeiten umgehen.

Marktleiter Stefan Rex versicherte, man habe „den Laden einmal auf links gedreht“, nicht um die Kunden zu ärgern, sondern um breitere Gänge zu schaffen.

Regionalleiter Julian Schwald von Action sprach von kleineren Anpassungen und einer anderen Optik in seiner Filiale. Neue Märkte in der Umgebung hätten nicht zu einer Kannibalisierung in Schramberg geführt. Er lobte das gute Miteinander mit dem benachbarten Markt als „Paradebeispiel, wie es sein kann“.

Netto Action Umbau Feier Wolf Dk 120324 (5)
Gleich wird auf die  abgeschlossenen Umbauarbeiten angestoßen: Stefan Rex, Mona Music, Jusuf Varol, Julian Schwald, Klaudia Petryk und Karl Wolf (von links) Foto: him.

Mit Umsatz sehr zufrieden

Mit den Umsätzen waren die Verantwortlichen beider Ketten sehr zufrieden. Für die Menschen in diesem Teil Schrambergs seien die beiden Filialen „eine Bereicherung“, so Music.

Probleme haben beide beim Finden von Personal. Jeweils etwa 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in den Märkten. „Wir haben also auch 36 Arbeitsplätze geschaffen“, sagt Wolf nicht ohne Stolz.

Das interessiert diese Woche



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Seit fünf Jahren seien die beiden Filialisten „Netto“ und „Action“ seine Mieter, freute sich am Dienstagvormittag Karl Wolf. „Beide sind uns lieb und wert.“ Nach langem Leerstand waren die beiden Discounter im ehemaligen Marktkauf an der Berneckstraße eingezogen.

Schramberg. Nun, nach fünf Jahren habe es in beiden Geschäften „eine Aufhübschung“ gegeben, so Wolf. Das Innenleben sei den heutigen Marktgegebenheiten angepasst worden. Die Kunden könnten im Tiefkühlbereich beispielsweise die meisten Produkte auf Augenhöhe sehen und entnehmen.

Neue Mieter: Es wird verhandelt

„Die Menschen in der Südstadt finden hier alles Notwendige“, freute sich Wolf. Er erinnerte daran, dass es vor fünf Jahren auch ein großer Wunsch der Stadt war, hier wieder Einkaufsmöglichkeiten zu haben.

Wolf berichtete, derzeit werde mit weiteren möglichen Mietern für die Flächen im Obergeschoss verhandelt, um so „Sortimentsergänzungen“ zu erreichen. Er lobte das großzügige Parkplatzangebot mit „einparkfreundlichen Breiten“.

Gutes Miteinander

Die Netto-Regionalbetriebsleiterin Mona Music lobte Wolf als Vermieter, der immer als Ansprechpartner bereitstehe. Der Laden habe nun breitere Gänge, die Aktionsfläche sei in der Mitte angeordnet. An einer Selbstscanner-Kasse können die Kunden bei kleineren Einkäufen Wartezeiten umgehen.

Marktleiter Stefan Rex versicherte, man habe „den Laden einmal auf links gedreht“, nicht um die Kunden zu ärgern, sondern um breitere Gänge zu schaffen.

Regionalleiter Julian Schwald von Action sprach von kleineren Anpassungen und einer anderen Optik in seiner Filiale. Neue Märkte in der Umgebung hätten nicht zu einer Kannibalisierung in Schramberg geführt. Er lobte das gute Miteinander mit dem benachbarten Markt als „Paradebeispiel, wie es sein kann“.

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Probleme haben beide beim Finden von Personal. Jeweils etwa 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in den Märkten. „Wir haben also auch 36 Arbeitsplätze geschaffen“, sagt Wolf nicht ohne Stolz.

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