Fachkräfteallianz der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg tagt in voller Besetzung

Agiles und kreatives Netzwerk

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Zur ersten Vollversammlung nach der Neu-Konstituierung im vergangenen Frühling traf sich die Fachkräfteallianz der Region im Haus der Wirtschaft bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg. Über die Ergebnisse berichtet die Regionale Wirtschaftsförderung in einer Pressemitteilung:

Schwarzwald-Baar-Heuberg, Villingen-Schwenningen. Sämtliche Partner der Fachkräfteallianz Schwarzwald-Baar-Heuberg (FKA SBH) kamen bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg zusammen, um die Planung für das neue Jahr voranzutreiben.

Im Fokus stehen – nomen est omen – für die Allianz auch in diesem Jahr wieder die dringlichen Themen der Fachkräftesicherung und -gewinnung für die Region: „Die Arbeit der Fachkräfteallianz wird in diesem Jahr mit Sicherheit an Bedeutung noch zunehmen“, ist sich Henriette Stanley, Geschäftsführerin der Regionalen Wirtschaftsförderung, die gleichzeitig Koordinationsstelle der FKA SBH ist, sicher.

Dafür sprechen auch die neuen Mitglieder im Bündnis: begrüßt werden konnte in der Vollversammlung nun die Kreissparkasse Tuttlingen als erste Vertreterin der regionalen Finanzbranche. „Als Kreissparkasse stehen wir für ein modernes Personalmanagement“, erklärt Sonja Geigis, Referentin für Talent Management und an diesem Tag Repräsentantin für die Kasse, die Mitgliedschaft. „Ein Beitritt war für uns folgerichtig – die Vernetzung über Branchen und Raumschaften hinweg wird immer wichtiger.“ Interesse wurde von weiteren Unternehmen und Behörden bereits bekundet und Gespräche seitens der Allianzpartner aufgenommen. Über einen Beitritt entscheidet der gewählte Lenkungskreis der FKA.

Retrospektive zeigt: gemeinsam kann viel erreicht werden

Der Rückblick auf das vergangene Jahr im Rahmen der Vollversammlung verdeutlichte, dass der Schulterschluss der regionalen Akteure sich durchweg positiv gestaltet: neben der gemeinsamen Finanzierung einer Koordinierungsstelle für die FKA konnten zahlreiche Projekte in Angriff genommen werden: Neben großen Veranstaltungen wie dem Event „Talente im Fokus“ im Dezember in Donaueschingen wurden Informationsveranstaltungen geplant und abgehalten und in den Arbeitskreisen Kommunikationsmittel zu Themen wie Ausbildung in Teilzeit entwickelt.

Ein besonderer Fokus lag jedoch auf den kommenden Veranstaltungen der FKA, insbesondere auf der im März stattfindenden Jobs for Future-Messe in Villingen-Schwenningen. Die Allianz wird dort mit einer eigenen Fachkräfte-Area vertreten sein. „Ich bin sehr froh, dass das für unsere Wirtschaftsregion so wichtige Thema Weiterbildung nun noch prominenter auf der Messe vertreten sein wird“, freute sich Jens Awe, Leiter des Regionalbüros für berufliche Fortbildung.

Zusammen mit der Fachkräfteallianz bietet er vor allem am Messe-Samstag, 16. März, Weiterbildung zum Anfassen auf dem „Skill-Up Summit: Weiterbildung gestaltet Zukunft“. Neben Vor-Ort-Beratung zu allen Themen der Weiterbildung gibt es unter anderem Impulse und Workshops zur Nutzung von KI bei der Bewerbung, zur Weiterbildungsfinanzierung und zur beliebten Methode „Working out loud“.

Darüber hinaus wird unter Federführung der Regionalen Wirtschaftsförderung für den ersten Messetag (Donnerstag, 14. März) erneut ein Messeabend für Unternehmen und Personalverantwortliche angeboten. „Die Messeabende der Fachkräfteallianz können zwischenzeitlich als Erfolgsstory bezeichnet werden“, sind die die Allianzpartner einig. Dass dieser Abend nun zum dritten Mal stattfindet, spricht für die Resonanz.

Das Thema „Brauchen wir in der Ära der KI noch Personaler?“ greift die Entwicklungen und Ängste der Branchen auf. Neben dem Impuls von Frau Bianca Traber von der Mehrwertfabrik wird der Abend Zeit und Raum zum Netzwerken bieten.

Zukunftsmodell Allianz

Sylvia Scholz, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Rottweil – Villingen-Schwenningen führt aus: „Die Sicherung des Fachkräftepotenzials für unsere Betriebe durch Ausbildung, Weiterbildung und Qualifizierung ist eine der wichtigsten Aufgaben für die Zukunft! Demografie, Digitalisierung und Dekarbonisierung haben tiefgreifende Effekte auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Ein Erfolgsfaktor, um den Transformationsprozess erfolgreich zu gestalten, ist die Zusammenarbeit in einem agilen und kreativen Netzwerk. Dieses Verständnis ist prägend für die Fachkräfteallianz Schwarzwald-Baar-Heuberg.“

Jasmin Biermann-Gässler, die den GVO (Gewerbeverband Oberzentrum) in der Fachkräfteallianz vertritt, sieht das ähnlich: „Indem wir der Fachkräfteallianz beitreten sind, verstärken wir gezielt die Präsenz und Einflussnahme unserer Mitglieder auf bedeutende Themen. Durch die Mitgliedschaft erhoffen wir uns Synergien, wie eine Vermeidung von Doppelarbeit und effizientere, zielgerichtete Koordination zu schaffen. Es ist allgemein bekannt, dass vereinte Kräfte in effektiver Zusammenarbeit wesentlich mehr bewirken können. Die Fachkräfteallianz bietet somit nicht nur dem Kollektiv eine wertvolle Plattform, sondern eröffnet auch individuellen Mitgliedern neue Perspektiven und Chancen.“

 

Das interessiert diese Woche



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Schwarzwald-Baar-Heuberg, Villingen-Schwenningen. Sämtliche Partner der Fachkräfteallianz Schwarzwald-Baar-Heuberg (FKA SBH) kamen bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg zusammen, um die Planung für das neue Jahr voranzutreiben.

Im Fokus stehen – nomen est omen – für die Allianz auch in diesem Jahr wieder die dringlichen Themen der Fachkräftesicherung und -gewinnung für die Region: „Die Arbeit der Fachkräfteallianz wird in diesem Jahr mit Sicherheit an Bedeutung noch zunehmen“, ist sich Henriette Stanley, Geschäftsführerin der Regionalen Wirtschaftsförderung, die gleichzeitig Koordinationsstelle der FKA SBH ist, sicher.

Dafür sprechen auch die neuen Mitglieder im Bündnis: begrüßt werden konnte in der Vollversammlung nun die Kreissparkasse Tuttlingen als erste Vertreterin der regionalen Finanzbranche. „Als Kreissparkasse stehen wir für ein modernes Personalmanagement“, erklärt Sonja Geigis, Referentin für Talent Management und an diesem Tag Repräsentantin für die Kasse, die Mitgliedschaft. „Ein Beitritt war für uns folgerichtig – die Vernetzung über Branchen und Raumschaften hinweg wird immer wichtiger.“ Interesse wurde von weiteren Unternehmen und Behörden bereits bekundet und Gespräche seitens der Allianzpartner aufgenommen. Über einen Beitritt entscheidet der gewählte Lenkungskreis der FKA.

Retrospektive zeigt: gemeinsam kann viel erreicht werden

Der Rückblick auf das vergangene Jahr im Rahmen der Vollversammlung verdeutlichte, dass der Schulterschluss der regionalen Akteure sich durchweg positiv gestaltet: neben der gemeinsamen Finanzierung einer Koordinierungsstelle für die FKA konnten zahlreiche Projekte in Angriff genommen werden: Neben großen Veranstaltungen wie dem Event „Talente im Fokus“ im Dezember in Donaueschingen wurden Informationsveranstaltungen geplant und abgehalten und in den Arbeitskreisen Kommunikationsmittel zu Themen wie Ausbildung in Teilzeit entwickelt.

Ein besonderer Fokus lag jedoch auf den kommenden Veranstaltungen der FKA, insbesondere auf der im März stattfindenden Jobs for Future-Messe in Villingen-Schwenningen. Die Allianz wird dort mit einer eigenen Fachkräfte-Area vertreten sein. „Ich bin sehr froh, dass das für unsere Wirtschaftsregion so wichtige Thema Weiterbildung nun noch prominenter auf der Messe vertreten sein wird“, freute sich Jens Awe, Leiter des Regionalbüros für berufliche Fortbildung.

Zusammen mit der Fachkräfteallianz bietet er vor allem am Messe-Samstag, 16. März, Weiterbildung zum Anfassen auf dem „Skill-Up Summit: Weiterbildung gestaltet Zukunft“. Neben Vor-Ort-Beratung zu allen Themen der Weiterbildung gibt es unter anderem Impulse und Workshops zur Nutzung von KI bei der Bewerbung, zur Weiterbildungsfinanzierung und zur beliebten Methode „Working out loud“.

Darüber hinaus wird unter Federführung der Regionalen Wirtschaftsförderung für den ersten Messetag (Donnerstag, 14. März) erneut ein Messeabend für Unternehmen und Personalverantwortliche angeboten. „Die Messeabende der Fachkräfteallianz können zwischenzeitlich als Erfolgsstory bezeichnet werden“, sind die die Allianzpartner einig. Dass dieser Abend nun zum dritten Mal stattfindet, spricht für die Resonanz.

Das Thema „Brauchen wir in der Ära der KI noch Personaler?“ greift die Entwicklungen und Ängste der Branchen auf. Neben dem Impuls von Frau Bianca Traber von der Mehrwertfabrik wird der Abend Zeit und Raum zum Netzwerken bieten.

Zukunftsmodell Allianz

Sylvia Scholz, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Rottweil – Villingen-Schwenningen führt aus: „Die Sicherung des Fachkräftepotenzials für unsere Betriebe durch Ausbildung, Weiterbildung und Qualifizierung ist eine der wichtigsten Aufgaben für die Zukunft! Demografie, Digitalisierung und Dekarbonisierung haben tiefgreifende Effekte auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Ein Erfolgsfaktor, um den Transformationsprozess erfolgreich zu gestalten, ist die Zusammenarbeit in einem agilen und kreativen Netzwerk. Dieses Verständnis ist prägend für die Fachkräfteallianz Schwarzwald-Baar-Heuberg.“

Jasmin Biermann-Gässler, die den GVO (Gewerbeverband Oberzentrum) in der Fachkräfteallianz vertritt, sieht das ähnlich: „Indem wir der Fachkräfteallianz beitreten sind, verstärken wir gezielt die Präsenz und Einflussnahme unserer Mitglieder auf bedeutende Themen. Durch die Mitgliedschaft erhoffen wir uns Synergien, wie eine Vermeidung von Doppelarbeit und effizientere, zielgerichtete Koordination zu schaffen. Es ist allgemein bekannt, dass vereinte Kräfte in effektiver Zusammenarbeit wesentlich mehr bewirken können. Die Fachkräfteallianz bietet somit nicht nur dem Kollektiv eine wertvolle Plattform, sondern eröffnet auch individuellen Mitgliedern neue Perspektiven und Chancen.“

 

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Pressemitteilung (pm)
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