Donnerstag, 28. März 2024

Orientierung, Beratung, Tipps: Bildung und Karriere für alle Lebensphasen!

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NRWZ-Redaktion
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(Anzeige). Nicht wie sonst im Frühjahr, aber an derselben Stelle und mit vielen Ausstellern geht dieses Jahr die Ausbildungsmesse „Jobs for Future“ über die Bühne. Vom 23. bis 25. September gibt es auf 17.000 Quadratmetern Fläche auf dem Schwenninger Messegelände Informationen über Aus- und Weiterbildung, Qualifikation und Studium.

Mehr als 200 Aussteller haben sich angemeldet, um von Donnerstag bis Samstag jeweils von 9 bis 17 Uhr beileibe nicht nur Schülerinnen und Schüler zu informieren. Diese spielen natürlich eine wichtige Rolle, sie sind begehrt und haben die Auswahl – auf jeden Bewerber kommen statistisch gesehen 1,48 Stellen, berichtete Elena Niggemann, die Pressesprecherin der hiesigen Arbeitsagentur. Vor allem im Bau- und verarbeitenden Gewerbe sowie im Handel seien noch für dieses Jahr Ausbildungsplätze frei, berichtete sie aus der Praxis.

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BewerberExpress und Last-Minute-Börse

Ein ultimatives Upgrade in der Bewerbungsphase bietet die Placementagentur biema: Job- und Karrierecoachs checken Bewerbungsunterlagen und bieten individuelle Beratung und Vorträge. Make-up und Styling Experten geben Tipps zum passenden Look. Danach kann man sein professionelles Bewerbungsfoto mit nach Hause nehmen.

Arbeitsagentur, Handwerkskammer und IHK richten auch die Last-Minute-Börse für Ausbildungsplätze ein, hier gibt es kostenlose Beratungsgespräche. Das einzige Angebot, für das sich Interessierte anmelden müssen (www.jobsforfuture-vs.de).

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„Studium“ als weiterer Schwerpunkt

Doch die Messe hat noch mehr auf Lager, das sagt schon der Untertitel „Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium“. Und so betont Stefany Goschmann, die Geschäftsführerin der veranstaltenden SMA, es gebe auf der Messe „Orientierung, Beratung, Tipps“. Für Fachkräfte, nämlich zur Jobsuche und zum Jobwechsel, zur Neuorientierung, Weiterbildung und Umschulung. Für Studierende nicht nur der Studienplatz in Hochschule oder im Dualen Studium, sondern anschließend auch der Job-Einstieg und Traineeprogramme. Und natürlich für Schülerinnen und Schüler Infos zu Berufsfindung, Praktika, FSJ und Bufdi und natürlich wie’s weitergeht nach der Schule. An vielen Ständen sind auch aktuelle Auszubildende und können hautnah von ihrer Ausbildung berichten.

Auszubildende informieren die jungen Besucher.

Einen Live-Stellenmarkt mit zwei großen Pinnwänden hat die Messe ebenfalls zu bieten. Und im Forum in der Halle C ist ein großes Vortragsprogramm. Ebenfalls dort: Der Treffpunkt „Frau und Beruf“ des Regionalbüros für berufliche Fortbildung.

Die Handwerkskammer stellt „Kümmerer“ Baris Abak an zwei Tagen an ihren Stand. Er soll sich um zugewanderte Menschen kümmern, die einen Arbeitsplatz suchen, im Rahmen des Landesprogramms „Integration durch Ausbildung – Perspektiven für Zugewanderte“.

Eine Messe für alle: vom Schüler bis zur Fachkraft mit Ambitionen

Ob Haus- und Familienpfleger, Restaurantfachfrau oder Packmitteltechnologe: Das Auswahl an Ausbildungsberufen ist riesig! Was macht ein Mälzer? Oder eine anästhesietechnische Assistenz? An den Messeständen geben erfahrene Berater Auskunft, was sich hinter Berufsbilder verbirgt und welche täglichen Aufgaben, besonderen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven warten. Oft sind auch Azubis da, die aus eigener Erfahrung berichten oder anhand von Exponaten zeigen können, worum es in den vorgestellten Berufen geht. Das Klinikum Schwarzwald-Baar bietet am Samstag unkompliziert ein Job-Speed-Dating an – ohne Anmeldung. Ganz neu mit dabei ist dieses Jahr der Pflegeverbund Schwarzwald-Baar-Kreis: 21 Pflegeeinrichtungen informieren auf der Messe unter anderem über die neue duale Ausbildung zur Pflegefachkraft, in der Nachwuchskräfte in drei Jahren sowohl theoretische als auch praktische Fähigkeiten erwerben. Interessierte sind für ein Praktikum sehr willkommen!

Für angehende Studierende lohnt sich ein Blick über den Tellerrand, denn dort warten viele reizvolle Alternativen: Wie wäre es zum Beispiel mit dem Bachelor-Studiengang „Sport-Gesundheit-Freizeitbildung“? Oder Lehramt Grundschule mit Europalehramt? Naturliebhaber interessieren sich vielleicht für den Bachelor-Studiengang „Forstwirtschaft“. Wer auf den Studienabschluss nicht verzichten und trotzdem gleich ins Berufsleben starten will, ist an einer dualen Hochschule richtig. Riesenvorteil auf der Jobs for Future: Am Stand der Dualen Hochschule können sich Interessenten über das Studium informieren und direkt nebenan bei potenziellen Partnerunternehmen vorstellen.

Wer schon mitten im Berufsleben steht, und sich beruflich weiterqualifizieren oder ganz neu orientieren möchte, findet fundierte Angebote. In einer sich ständig verändernden Arbeitswelt benötigen die eigenen Fachkenntnisse regelmäßige Updates. „Werden Sie aktiv, nehmen Sie Ihre berufliche Zukunft in die Hand und nutzen Sie die vielfältigen Angebote der beruflichen Weiterbildung“, rät Ulla-Britt Voigt vom Regionalbüro für berufliche Fortbildung Tuttlingen angesichts Digitalisierung, globaler Zusammenarbeit und Co. „Denn so können Sie selbst die Herausforderungen anpacken, vor denen wir alle gerade stehen“. Am Stand des Netzwerks für berufliche Fortbildung Schwarzwald-Baar-Heuberg in Halle D finden Interessierte umfangreiche Beratung und individuelle Tipps zum Um- oder Wiedereinstieg. Beim „Treffpunkt Frau und Beruf“ am Messe-Donnerstag kümmern sich Beraterinnen von Arbeitsagentur, Jobcenter und Regionalbüro speziell um alle Belange von Frauen im Beruf.

Hygienerichtlinien

Corona hat auch Einfluss auf diese Messe. So müssen sich die Besucher vorab (unter www.jobsforfuture-vs.de) oder am Terminal vor Ort registrieren (außer Schülern, weil die ohnehin regelmäßig getestet werden), in geschlossenen Räumen sind medizinische Masken zu tragen. Ob die 3G-Regeln gelten (geimpft, genesen oder getestet) oder die 2G-Regeln, das ist noch nicht bekannt. Falls 3G gelten sollte, steht am Eingang eine Teststation zur Verfügung, berichtete Goschmann. In jedem Fall werden die Bescheinigungen (etwa Impfnachweis) geprüft.

Die Eröffnung ist am Donnerstag ab 10 Uhr mit IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos-Boyd, Handwerkskammerpräsident Werner Rottler und Jürgen Roth, dem Oberbürgermeister von Villingen-Schwenningen.

DIe regionale Wirtschaftsförderung ist bei der Messe wieder vertreten.

Persönliche Beratung, Gespräche face to face und lebendiges Messegeschehen: Vom 23. bis 25. September ist die Jobs for Future auf dem Messegelände Villingen-Schwenningen also Treffpunkt für Menschen in allen Phasen des Berufslebens. Sie ist Kommunikationsplattform, Treffpunkt zum Netzwerken und Jobbörse live.

INFO

Jobs for Future – Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium
23. bis 25. September 2021 auf dem Messegelände in Villingen-Schwenningen
Täglich von 9 bis 17 Uhr, Eintritt und Parken frei
Mehr Infos, Besucherregistrierung, Anmeldung Last-Minute-Börse und Hygienerichtlinien unter www.jobsforfuture-vs.de

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