Schramberger Azubi-Speed-Dating fand großen Anklang

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Etwa 250 Schülerinnen und Schüler haben heute die Chance genutzt, direkt mit einem möglichen künftigen Ausbildungsbetrieb zu reden. Beim Azubi-Speed-Dating  des Handels- und Gewerbevereins Schramberg und der Wirtschaftsförderung hatten die Jugendlichen vorab schon 765 Gespräche verabredet, wie Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr mitteilte.

Schramberg. In der Turn und Festhalle Sulgen standen 46 Tische, von Betrieben aus dem Handwerk und der Industrie. Aber auch Institutionen wie die Lebenshilfe, eine Zahnarztpraxis, die Bundespolizei, die Stiftung St. Franziskus oder die AOK hatten ihre Tische aufgebaut. „Weil diesmal die Nachfrage so groß war, sind erstmals auch Firmen auf der Empore untergebracht“, so Eisenlohr.

Zum Mitmachen aufgerufen waren die Schulentlassjahrgänge 2024, 2025 und 2026. Im Vorfeld hatten Fachleute der „Dialogmanufaktur“ die jungen Leute in den Schulen besucht und auf das Speed-Dating vorbereitet.

Wichtig für die Nachwuchsgewinnung

Kurz vor dem Start begrüßte Eisenlohr die Firmenvertreterinnen und Vertreter, die teilweise auch aus der weitere Umgebung nach Schramberg kamen, etwa aus Baiersbronn, Dornhan und St. Georgen. „Ich sehe viele bekannte, aber auch neue Gesichter.“

Die Preise für die Teilnehmenden Firmen seien leicht erhöht worden, weil es keine Förderung mehr gebe. Die Preise für die Teilnehmenden Firmen richten sich nach der jeweiligen Betriebsgröße und reichen von 250 bis knapp 600 Euro. „Mitglieder unsres Handels- und Gewerbevereins zahlen die Hälfte“, betonte Eisenlohr.

Sie wünschte den Firmen und den Jugendlichen einen erfolgreichen Tag, er sei wichtig um den dringend erforderlichen Nachwuchs bei den Fachkräften zu sichern..

Die Jugendlichen konnten bereits im Vorfeld bis zu vier Gespräche mit den Firmenvertretern buchen. Jeweils nach zehn Minuten wurde gewechselt.

Keine Marketingschlacht

Eisenlohr wies darauf hin, dass bei diesem inzwischen vierten Azubi-Speed-Dating in Schramberg alle Firmen gleich behandelt würden: „Jeder hat einen Tisch, zwei Mitarbeitende und ein Roll up.“ Es werde nicht wie bei Ausbildungsmessen eine Marketingschlacht veranstaltet. „Niemand muss mit seiner Standgröße protzen.“

Auch die Stadt Schramberg und die Stadtwerke waren beim Speed-Dating vertreten. Neben Plätzen in klassischen  Ausbildungsberufen warben einige Firmen auch für duale Studienplätze.

Wie in der Vergangenheit  gab es unterschiedlich starkes Interesse bei den Jugendlichen. Stark nachgefragt waren die Vertreter eines Nobel-Gastrobetriebs aus Baiersbronn. Auch eine Firma, die Maschinen für Bäckereien herstellt hatte viele Gesprächstermine.

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Die Verantwortlichen (von links): Sarah Langenbacher (WiFö), Manuela Klausmann (HGV), OB Dorothee Eisenlohr und Wirtschaftsförderer Ralf Heinzelmann. Foto: him

„Merkwürdigerweise sind Berufe in der Industrie wie Mechatroniker dieses Jahr weniger nachgefragt,“ wunderte sich HGV-Geschäftsführerin Manuela Klausmann.

Wie viele Ausbildungsverträge nach einem solchen Speed-Dating tatsächlich abgeschlossen werden, ist schwer zu ermitteln. Aber es scheint zu funktionieren. Sonst würde nicht so viele Unternehmen mitmachen.

Das interessiert diese Woche



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Etwa 250 Schülerinnen und Schüler haben heute die Chance genutzt, direkt mit einem möglichen künftigen Ausbildungsbetrieb zu reden. Beim Azubi-Speed-Dating  des Handels- und Gewerbevereins Schramberg und der Wirtschaftsförderung hatten die Jugendlichen vorab schon 765 Gespräche verabredet, wie Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr mitteilte.

Schramberg. In der Turn und Festhalle Sulgen standen 46 Tische, von Betrieben aus dem Handwerk und der Industrie. Aber auch Institutionen wie die Lebenshilfe, eine Zahnarztpraxis, die Bundespolizei, die Stiftung St. Franziskus oder die AOK hatten ihre Tische aufgebaut. „Weil diesmal die Nachfrage so groß war, sind erstmals auch Firmen auf der Empore untergebracht“, so Eisenlohr.

Zum Mitmachen aufgerufen waren die Schulentlassjahrgänge 2024, 2025 und 2026. Im Vorfeld hatten Fachleute der „Dialogmanufaktur“ die jungen Leute in den Schulen besucht und auf das Speed-Dating vorbereitet.

Wichtig für die Nachwuchsgewinnung

Kurz vor dem Start begrüßte Eisenlohr die Firmenvertreterinnen und Vertreter, die teilweise auch aus der weitere Umgebung nach Schramberg kamen, etwa aus Baiersbronn, Dornhan und St. Georgen. „Ich sehe viele bekannte, aber auch neue Gesichter.“

Die Preise für die Teilnehmenden Firmen seien leicht erhöht worden, weil es keine Förderung mehr gebe. Die Preise für die Teilnehmenden Firmen richten sich nach der jeweiligen Betriebsgröße und reichen von 250 bis knapp 600 Euro. „Mitglieder unsres Handels- und Gewerbevereins zahlen die Hälfte“, betonte Eisenlohr.

Sie wünschte den Firmen und den Jugendlichen einen erfolgreichen Tag, er sei wichtig um den dringend erforderlichen Nachwuchs bei den Fachkräften zu sichern..

Die Jugendlichen konnten bereits im Vorfeld bis zu vier Gespräche mit den Firmenvertretern buchen. Jeweils nach zehn Minuten wurde gewechselt.

Keine Marketingschlacht

Eisenlohr wies darauf hin, dass bei diesem inzwischen vierten Azubi-Speed-Dating in Schramberg alle Firmen gleich behandelt würden: „Jeder hat einen Tisch, zwei Mitarbeitende und ein Roll up.“ Es werde nicht wie bei Ausbildungsmessen eine Marketingschlacht veranstaltet. „Niemand muss mit seiner Standgröße protzen.“

Auch die Stadt Schramberg und die Stadtwerke waren beim Speed-Dating vertreten. Neben Plätzen in klassischen  Ausbildungsberufen warben einige Firmen auch für duale Studienplätze.

Wie in der Vergangenheit  gab es unterschiedlich starkes Interesse bei den Jugendlichen. Stark nachgefragt waren die Vertreter eines Nobel-Gastrobetriebs aus Baiersbronn. Auch eine Firma, die Maschinen für Bäckereien herstellt hatte viele Gesprächstermine.

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Die Verantwortlichen (von links): Sarah Langenbacher (WiFö), Manuela Klausmann (HGV), OB Dorothee Eisenlohr und Wirtschaftsförderer Ralf Heinzelmann. Foto: him

„Merkwürdigerweise sind Berufe in der Industrie wie Mechatroniker dieses Jahr weniger nachgefragt,“ wunderte sich HGV-Geschäftsführerin Manuela Klausmann.

Wie viele Ausbildungsverträge nach einem solchen Speed-Dating tatsächlich abgeschlossen werden, ist schwer zu ermitteln. Aber es scheint zu funktionieren. Sonst würde nicht so viele Unternehmen mitmachen.

Das interessiert diese Woche

Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.