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Feuer in Sulzer Teilort – zum zweiten Mal in diesem Gebäude

In Sulz-Renfrizhausen ist in der Nacht zu Donnerstag ein Brand ausgebrochen. Der Dachstuhl eines ungewohnten Gebäudes stand im Vollbrand. Die Rettungskräfte, vor allem die Feuerwehr, war bereis am frühen Morgen im Großeinsatz. Nach aktuellen Informationen gibt es keine Verletzten. Eine ältere Bewohnerin eines Nachbarhauses wurde von Angehörigen vorsorglich in Sicherheit gebracht. Das Gebäude ist bereits zum zweiten Mal von einem Brand betroffen.

Das Feuer war aus bislang unbekannten Gründen in einem im Rohbau befindlichen Gebäude in einem Wohngebiet des Sulzer Teilorts ausgebrochen. Der Dachstuhl stand bei Eintreffen der Kräfte der Feuerwehr in Flammen. Die Feuerwehr startet sofort massive Löschangriffe. Nach Auskunft des DRK gibt es glücklicherweise bisher keine Verletzten. Neben hauptamtlichen Rettern sind auch ehrenamtliche Kräfte der Bereitschaft im Einsatz. Diese sind etwa auch zur Absicherung der Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort. Und angesichts der andauernden Einsatzarbeiten auch zu deren Versorgung.

Das Feuer, das im Dachstuhl des Gebäudes ausbrach, nahm diesen im weiteren Verlauf vollkommen ein. Meterhoch schlugen die Flammen aus dem Haus. Die Feuerwehr startete Löschangriffe von mehreren Seiten und brachte die Flammen so unter Kontrolle. Es sind Angehörige verschiedener Abteilungen der Feuerwehr Sulz ebenso im Einsatz zur Unterstützung Kräfte der Feuerwehren Oberndorf und Horb. Auch gut eine Stunde nach Brandausbruch flammte dieser an verschiedenen Stellen immer wieder auf.

Die Polizei hat mehrere Streifen zur Einsatzstelle entsandt.

2023 hat es in dem Gebäude schon einmal gebrannt. Im Juli des Jahres kam es dort bereits zu einem Gebäudebrand. Damals geriet die Wasserversorgung in die Kritik, vor allem die örtliche Tageszeitung berichtete darüber. „Wie bei einer Übung: Beim zweiten Mal sitzen die Handgriffe noch besser“, kommentierte dies der Feuerwehrsprecher Sven Haberer. Offenbar gab es bei diesem Band keinerlei Versorgungsprobleme. Damals berichtete die Kreisfeuerwehr selbst: „Problematisch war eine ausreichende Löschwasserversorgung an der Einsatzstelle. Mithilfe des Wechselladefahrzeugs und dem Abrollbehälter Schlauch wurde eine Schlauchleitung in den Ortskern zum Mühlbach verlegt. Zusätzlich kam der Abrollbehälter Wasser mit 10.000 Litern der Feuerwehr Horb dazu.“ Auch zur Bekämpfung des aktuellen Feuers, die rasch vonstattenging, wurden Schlauchleitungen aus dem Ortskern zum Einsatzort verlegt. Gleich zwei. Nach dem damaligen Feuer war das Haus nicht mehr bewohnbar, nun sollte es offenbar saniert werden.

Wie Haberer weiter berichtete, sei nunmehr bereits früh klar gewesen, dass das Haus unbewohnt sei. Die Feuerwehr habe sich deshalb auf den Löschangriff konzentrieren können. Dieser konnte nur von außen erfolgen, da in dem Rohbau aktuell eine Treppe als Verbindung von Erdgeschoss zum ersten Stockwerk fehlt. Die Einsatzkräfte verschafften sich daher etwa auch einen Zugang über das aktuell angebaute Gerüst.

Die Einsatzleitung seitens der Feuerwehr hat Carsten Hipp, als stellvertretender Kreisbrandmeister ist Frank Pfau vor Ort.

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Peter Arnegger (gg)

… ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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