Wir sind in der Pflicht für den Erhalt des Friedens

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ROTTWEIL – Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VdK) und die Stadt Rottweil haben am Volkstrauertag die Bürgerinnen und Bürger zur jährlichen Gedenkfeier auf den Ruhe-Christi-Friedhof eingeladen, um der Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Terrorismus zu gedenken.

Der Volkstrauertag ist ein Tag der nationalen Trauer und des Gedenkens der im Krieg verstorbenen und gefallenen Menschen und soll auch eine Mahnung zum Frieden sein. Ursprünglich als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkriegs ins Leben gerufen, dient der Volkstrauertag seit 1952 als Gelegenheit zum Innehalten für die Opfer von Krieg und Gewalt überall auf der Welt. Es wird zudem ausdrücklich der bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr gefallenen deutschen Soldaten gedacht. Durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine fällt dem Volkstrauertag in diesem Jahr eine besondere Aufmerksamkeit zu.

Die Ansprache hielt Gertrud Hermle, Vorsitzende des Sozialverbands VdK. Sie sagte, Krieg kenne keine Gewinner, sondern nur Verlierer. Alleine die Kriege des 20. Jahrhunderts hätten Millionen von Opfern gefordert. Städte und Dörfer lagen in Trümmern. Die letzten über 75 Jahre seien die längste Friedensperiode in der europäischen Geschichte gewesen. Nun sei mit dem russischen Angriff auf die Ukraine wieder Krieg mitten in Europa. Wir seien heute hier, um diesen Gedenktag als einen Tag der Trauer und der Mahnung zu begehen. Der Frieden sei ein zerbrechliches Gut, das wir mehr denn je schützen müssten. Aus dem Gedanken des heutigen Tages ergebe sich für uns alle die Pflicht zur Verantwortung für den Erhalt des Friedens.

Pfarrerin Annegret Künstel von der Evangelischen Kirche sprach ein Fürbittgebet.
Die Feier wurde musikalisch würdevoll von der Stadtkapelle Rottweil unter der Leitung von Volker Braun und dem Mädchenchor unter der Leitung von Andreas Puttkammer gestaltet.

Am Ende der Feierstunde legten für die Stadt Rottweil in Vertretung des Oberbürgermeisters Arvid Sassnick und Bürgermeister Dr. Christian Ruf zusammen mit Vertretern der Ortsgruppe Rottweil des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, des VdK Ortsverbands Rottweil sowie der Reservistenkameradschaft Rottweil-Oberndorf Kränze am Ehrenmal nieder. Werner Weiss vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge bedankte sich bei allen die gekommen sind und die zum Gelingen dieser Gedenkfeier beigetragen haben.

Das interessiert diese Woche



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ROTTWEIL – Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VdK) und die Stadt Rottweil haben am Volkstrauertag die Bürgerinnen und Bürger zur jährlichen Gedenkfeier auf den Ruhe-Christi-Friedhof eingeladen, um der Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Terrorismus zu gedenken.

Der Volkstrauertag ist ein Tag der nationalen Trauer und des Gedenkens der im Krieg verstorbenen und gefallenen Menschen und soll auch eine Mahnung zum Frieden sein. Ursprünglich als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkriegs ins Leben gerufen, dient der Volkstrauertag seit 1952 als Gelegenheit zum Innehalten für die Opfer von Krieg und Gewalt überall auf der Welt. Es wird zudem ausdrücklich der bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr gefallenen deutschen Soldaten gedacht. Durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine fällt dem Volkstrauertag in diesem Jahr eine besondere Aufmerksamkeit zu.

Die Ansprache hielt Gertrud Hermle, Vorsitzende des Sozialverbands VdK. Sie sagte, Krieg kenne keine Gewinner, sondern nur Verlierer. Alleine die Kriege des 20. Jahrhunderts hätten Millionen von Opfern gefordert. Städte und Dörfer lagen in Trümmern. Die letzten über 75 Jahre seien die längste Friedensperiode in der europäischen Geschichte gewesen. Nun sei mit dem russischen Angriff auf die Ukraine wieder Krieg mitten in Europa. Wir seien heute hier, um diesen Gedenktag als einen Tag der Trauer und der Mahnung zu begehen. Der Frieden sei ein zerbrechliches Gut, das wir mehr denn je schützen müssten. Aus dem Gedanken des heutigen Tages ergebe sich für uns alle die Pflicht zur Verantwortung für den Erhalt des Friedens.

Pfarrerin Annegret Künstel von der Evangelischen Kirche sprach ein Fürbittgebet.
Die Feier wurde musikalisch würdevoll von der Stadtkapelle Rottweil unter der Leitung von Volker Braun und dem Mädchenchor unter der Leitung von Andreas Puttkammer gestaltet.

Am Ende der Feierstunde legten für die Stadt Rottweil in Vertretung des Oberbürgermeisters Arvid Sassnick und Bürgermeister Dr. Christian Ruf zusammen mit Vertretern der Ortsgruppe Rottweil des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, des VdK Ortsverbands Rottweil sowie der Reservistenkameradschaft Rottweil-Oberndorf Kränze am Ehrenmal nieder. Werner Weiss vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge bedankte sich bei allen die gekommen sind und die zum Gelingen dieser Gedenkfeier beigetragen haben.

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