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    Investitionen in Touchdisplays und Leinwände

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    Schramberg.  Inzwischen sehr gut ausgestattet sind die Schramberger Schulen mit digitalen Geräten. Das berichtete die für Schulen und Kitas zuständige Abteilungsleiterin Kerstin Flaig kürzlich im Verwaltungsausschuss des Gemeinderats.

    „Alle Schulen haben WLAN, Internetzugänge mit Gigabit-Geschwindigkeit und sind über Firewalls abgesichert“, so Flaig. Die Lehrerschaft sei mit mobilen Endgeräten versorgt. Außerdem stünden mehr als 1200 IPads für den Unterricht zur Verfügung.

    Auch in den Grundschulen in Tennenbronn und Waldmössingen seien fast alle Unterrichtsräume mit Beamern und elektrischen Leinwänden ausgestattet. Insgesamt habe die Stadt etwa 400.000 Euro ausgegeben. Das Geld stamme vom Bund, der Schramberg über den Digitalpakt bis 2024 insgesamt 811.500 Euro zur Verfügung stelle.

    Weitere Investitionen geplant

    Nun sollen in einer zweiten Tranche 42 weitere verstellbare Leinwände mit Zubehör angeschafft werden. Eine Firma aus Radolfzell wird diese Leinwände für 17.500 Euro liefern und liegt damit noch gut 5000 Euro unter der Kostenschätzung. Für 46 interaktive Touchdisplays wird die Stadt weitere 245.000 Euro ausgeben. Diese liefert ein Unternehmen aus Villingen-Schwenningen. Auch hier liegt das Angebot knapp 46.000 Euro unter dem Schätzpreis.

    Diese Touchdisplays sollen im Gymnasium eingebaut werden. Die Leinwände kommen in die Erhard-Junghans-Schule und die Peter-Meyer-Schule. Mit den restlichen Mitteln aus dem Digitalpakt möchte Flaig interaktive Touch-Displays für die Berneckschule und die Grund- und Werkrealschule Sulgen anschaffen. Flaig bedankte sich bei ihrem Kollegen Christian Müller von der IT-Abteilung, der sich „richtig reingekniet“ und mit den Schulen die Pläne erarbeitet habe.

    Dank an IT-Abteilung

    Ralf Rückert (Freie Liste) freute sich, dass die Schülerinnen und Schüler an den Schramberger Schulen so qualifiziert ausgebildet werden. Er fragte, was mit den übrigen Mittel geplant sei und ob es vom Bund weitere Mittel gebe, denn in drei Jahren seien die 1200 IPads erneuerungsbedürftig: „Was dann?“

    Die Stadt habe einen kleineren Eigenanteil bei den insgesamt 811.000 Euro tragen müssen und jetzt noch etwa 40.000 Euro zur Verfügung, so Müller. Er werde auf die Schulen zugehen und fragen, was dort noch gebraucht werde.

    Tanja Witkowski (SPD-Buntspecht) dankte auch in ihrer Funktion als geschäftsführende Schulleiterin. Man sei zwischendurch ungeduldig geworden, bekannte sie. Wegen Corona hätten die Schulen dann aber den Mehrwert der Digitalisierung erlebt. Die Kinder und die Kolleginnen und Kollegen hätten die neuen Möglichkeiten durch die Digitalisierung erfahren. Auch sie dankte der IT-Abteilung für deren Unterstützung. „Ich habe keinen Zweifel, dass das übrige Geld gut verwendet wird.“

    Die beiden Vergaben beschloss der Rat einstimmig.

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    1 Kommentar

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    Klo AG Sulgen n. Ev
    1 Jahr her

    IT ist wichtig und zukunftsweisend. Und vermutlich haben die hier beteiligten Personen auch mit anderen Themen nichts zu tun. ABER, wenn es auch nur irgendwie minimal möglich gewesen wäre Gelder anders zu investieren, hätte hier eine Priorität verschoben werden müssen. Seit langer langer Zeit sind die Toiletten in der Sulgener Schule nicht tragbar, beschädigt, defekt, stinken bis nach draußen ect. Ich bin nicht in Abläufe involviert, aber sollte es irgendwie möglich sein Liebe Stadträte, dann fast euch ein Herz und versucht alles alles alles um dieses Thema zu beschleunigen. Es ist eine Schande das Kinder selten oder nicht in Schultoiletten können!!

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

    Beiträge

    Business as usual

    Ohne lange Diskussion hat der Verwaltungsausschuss den Wirtschaftsplan es Eigenbetriebs Wirtschaftsförderung durchgewunken und eine Beschlussempfehlung an den Gemeinderat gegeben. Wirtschaftsförderer Ralf Heinzelmann berichtete, der...

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    Auch in den Grundschulen in Tennenbronn und Waldmössingen seien fast alle Unterrichtsräume mit Beamern und elektrischen Leinwänden ausgestattet. Insgesamt habe die Stadt etwa 400.000 Euro ausgegeben. Das Geld stamme vom Bund, der Schramberg über den Digitalpakt bis 2024 insgesamt 811.500 Euro zur Verfügung stelle.

    Weitere Investitionen geplant

    Nun sollen in einer zweiten Tranche 42 weitere verstellbare Leinwände mit Zubehör angeschafft werden. Eine Firma aus Radolfzell wird diese Leinwände für 17.500 Euro liefern und liegt damit noch gut 5000 Euro unter der Kostenschätzung. Für 46 interaktive Touchdisplays wird die Stadt weitere 245.000 Euro ausgeben. Diese liefert ein Unternehmen aus Villingen-Schwenningen. Auch hier liegt das Angebot knapp 46.000 Euro unter dem Schätzpreis.

    Diese Touchdisplays sollen im Gymnasium eingebaut werden. Die Leinwände kommen in die Erhard-Junghans-Schule und die Peter-Meyer-Schule. Mit den restlichen Mitteln aus dem Digitalpakt möchte Flaig interaktive Touch-Displays für die Berneckschule und die Grund- und Werkrealschule Sulgen anschaffen. Flaig bedankte sich bei ihrem Kollegen Christian Müller von der IT-Abteilung, der sich „richtig reingekniet“ und mit den Schulen die Pläne erarbeitet habe.

    Dank an IT-Abteilung

    Ralf Rückert (Freie Liste) freute sich, dass die Schülerinnen und Schüler an den Schramberger Schulen so qualifiziert ausgebildet werden. Er fragte, was mit den übrigen Mittel geplant sei und ob es vom Bund weitere Mittel gebe, denn in drei Jahren seien die 1200 IPads erneuerungsbedürftig: „Was dann?“

    Die Stadt habe einen kleineren Eigenanteil bei den insgesamt 811.000 Euro tragen müssen und jetzt noch etwa 40.000 Euro zur Verfügung, so Müller. Er werde auf die Schulen zugehen und fragen, was dort noch gebraucht werde.

    Tanja Witkowski (SPD-Buntspecht) dankte auch in ihrer Funktion als geschäftsführende Schulleiterin. Man sei zwischendurch ungeduldig geworden, bekannte sie. Wegen Corona hätten die Schulen dann aber den Mehrwert der Digitalisierung erlebt. Die Kinder und die Kolleginnen und Kollegen hätten die neuen Möglichkeiten durch die Digitalisierung erfahren. Auch sie dankte der IT-Abteilung für deren Unterstützung. „Ich habe keinen Zweifel, dass das übrige Geld gut verwendet wird.“

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