Sieben zusätzliche Klassenzimmer für die Berneckschule

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Schramberg. Lange musste die Berneckschule mit sehr beengten Verhältnissen klarkommen, doch seit dieser Woche gibt es eine deutliche Entspannung. Im provisorischen Zusatzbau stehen sieben zusätzliche Klassenzimmer zur Verfügung. Der Standard ist höher, als der im bisher bereits bestehenden Schulgebäude ist.

Erste Eindrücke im Eingangsbereich.

Davon überzeugten sich am Donnerstag auch die Mitglieder des Verwaltungsausschusses des Schramberger Gemeinderats. Zu Beginn der Sitzung besichtigten sie das aus Container-Modulen zusammengesetzte Zusatzgebäude. Andreas Krause vom Fachbereich Umwelt und Technik informierte das Gremium zunächst über die verschiedenen Räume von der Heizung über die Technik und die Toiletten bis zu den Klassenzimmern. Mit der Fertigstellung der Außenwand rechnet er innerhalb der nächsten beiden Wochen.
Schulleiter Karsten Krawczyk stellte die moderne Einrichtung vor. Neben nagelneuen Schulmöbeln sind die Klassenzimmer mit schalldämmenden Decken ausgestattet und verfügen über Whiteboards, dies sind – vereinfacht ausgedrückt – elektronische Tafeln. Dabei verwies er darauf, dass die im weiter genutzten Hauptgebäude eingesetzten Schulmöbel aus dem Jahr 1985 stammen, jene aus der ehemaligen Graf-von-Bissingen-Schule gar aus dem Jahr 1978. Auch die Beleuchtung ist so eingerichtet, dass es keinerlei Flackern mehr gibt. Vom Straßenlärm bekommen Schüler und Lehrer nichts mehr mit. Krawczyk berichtete, dass zu Beginn keiner in die neuen Module wollte, mittlerweile seien alle lieber in den neuen Räumen, als im alten Gebäude.

Schulleiter Karsten Krawczyk am Whiteboard.

Nicht ohne Grund wurde gemutmaßt, dass mancher Schulleiter anderer Schramberger Schulen neidisch werden würde, wenn er die zusätzlichen Räume der Berneckschule sehen würde. Praktiker aus dem Schulleben wussten zu berichten, dass die Schramberger Schulen zwar alle – auch im Vergleich zu größeren Nachbarstädten – in einem sehr guten Zustand seien, dass aber die Ausstattung der neuen Berneckschulräume im Vergleich schon etwas besonders sei.

Insgesamt wirken die neuen Räume eher wie eine Dauerlösung. Denn – und dazu müsste alles glatt gehen – dauert es bis zur Fertigstellung des Neubaus der Berneckschule auf dem neuen Schulcampus an der Graf-von-Bissingen-Straße rund zehn bis zwölf Jahre. Und so lange sollten die Räume für die kommenden Schülergenerationen auf jeden Fall nutzbar sein.

Das interessiert diese Woche



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Schramberg. Lange musste die Berneckschule mit sehr beengten Verhältnissen klarkommen, doch seit dieser Woche gibt es eine deutliche Entspannung. Im provisorischen Zusatzbau stehen sieben zusätzliche Klassenzimmer zur Verfügung. Der Standard ist höher, als der im bisher bereits bestehenden Schulgebäude ist.

Erste Eindrücke im Eingangsbereich.

Davon überzeugten sich am Donnerstag auch die Mitglieder des Verwaltungsausschusses des Schramberger Gemeinderats. Zu Beginn der Sitzung besichtigten sie das aus Container-Modulen zusammengesetzte Zusatzgebäude. Andreas Krause vom Fachbereich Umwelt und Technik informierte das Gremium zunächst über die verschiedenen Räume von der Heizung über die Technik und die Toiletten bis zu den Klassenzimmern. Mit der Fertigstellung der Außenwand rechnet er innerhalb der nächsten beiden Wochen.
Schulleiter Karsten Krawczyk stellte die moderne Einrichtung vor. Neben nagelneuen Schulmöbeln sind die Klassenzimmer mit schalldämmenden Decken ausgestattet und verfügen über Whiteboards, dies sind – vereinfacht ausgedrückt – elektronische Tafeln. Dabei verwies er darauf, dass die im weiter genutzten Hauptgebäude eingesetzten Schulmöbel aus dem Jahr 1985 stammen, jene aus der ehemaligen Graf-von-Bissingen-Schule gar aus dem Jahr 1978. Auch die Beleuchtung ist so eingerichtet, dass es keinerlei Flackern mehr gibt. Vom Straßenlärm bekommen Schüler und Lehrer nichts mehr mit. Krawczyk berichtete, dass zu Beginn keiner in die neuen Module wollte, mittlerweile seien alle lieber in den neuen Räumen, als im alten Gebäude.

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Nicht ohne Grund wurde gemutmaßt, dass mancher Schulleiter anderer Schramberger Schulen neidisch werden würde, wenn er die zusätzlichen Räume der Berneckschule sehen würde. Praktiker aus dem Schulleben wussten zu berichten, dass die Schramberger Schulen zwar alle – auch im Vergleich zu größeren Nachbarstädten – in einem sehr guten Zustand seien, dass aber die Ausstattung der neuen Berneckschulräume im Vergleich schon etwas besonders sei.

Insgesamt wirken die neuen Räume eher wie eine Dauerlösung. Denn – und dazu müsste alles glatt gehen – dauert es bis zur Fertigstellung des Neubaus der Berneckschule auf dem neuen Schulcampus an der Graf-von-Bissingen-Straße rund zehn bis zwölf Jahre. Und so lange sollten die Räume für die kommenden Schülergenerationen auf jeden Fall nutzbar sein.

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