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Nach tödlichem Unfall: Polizei sucht nach bestimmtem Transporter und Zeugen

Zu einem schweren Unfall kam es am frühen Samstagmorgen, 15. November 2025, nahe Villingen-Schwenningen: Ein Wagen fuhr mit hoher Geschwindigkeit in einen entgegenkommenden Transporter. Für den Fahrer des Wagens endete dieser Unfall tödlich. Die Retter konnten nichts mehr für ihn tun, er starb noch an der Unfallstelle. Die Fahrerin des Transporters wurde schwer verletzt. In ihren Ermittlungen stellte die Polizei nun fest, dass ein weiterer Transporter eine Rolle spielte. Es werden Zeugen gesucht.

Der Unfall geschah auf der B 27 kurz vor der Anschlussstelle Schwenningen Ost in Fahrtrichtung Bad Dürrheim. Gegen 3.30 Uhr kam ein 21-jähriger Fahrer eines grauen Daimler-Chrysler A180 aus zunächst unbekannter Ursache in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem entgegenkommenden MAN-Lieferwagen zusammen. Hierbei wurde der 21-Jährige tödlich verletzt.

Die 53-jährige MAN-Lenkerin wurde schwer verletzt und mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.

Ermittlungen der Polizei ergaben zwischenzeitlich, dass der 21-jährige Unfallverursacher einen Transporter überholte und es deshalb zu dem frontalen Zusammenstoß mit dem weiteren Lkw kam. Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu dem Unfallhergang – vor allem zu dem Transporter – machen können, sich unter 0741/34879-0 beim Verkehrsdienst Zimmern o.R. zu melden.

Die Strecke wurde zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Straßenmeisterei kümmerte sich um die Absperrung. Die Gesamtschadenshöhe wird auf etwa 54.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Unfallursache hat die Verkehrspolizei Zimmern aufgenommen. Hierfür wurde durch die Staatsanwaltschaft ein Gutachter beauftragt.

Die Fahrerin des Transporters hatte Backwaren auszuliefern. Sie wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden.

Foto: Peter Arnegger
Fotos: Peter Arnegger



Peter Arnegger (gg)

… ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.
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