Unfall auf B 462: 59-Jährige schwebt in Lebensgefahr

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Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw musste die B 462 zwischen Rottweil / Zimmern und Dunningen gesperrt werden. Drei Menschen sind zum Teil lebensgefährlich verletzt worden, berichtet die Polizei.

Erneut ist es auf der B 462 zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Am Samstag um kurz nach 18 Uhr befuhr eine 59-jährige Peugeot-Fahrerin die B 462 von Rottweil kommend in Richtung Dunningen. Aus bislang noch nicht bekannter Ursache kam sie zunächst nach rechts ins Bankett, berichtet die Polizei.

Beim anschließenden Gegensteuern übersteuerte sie ihr Fahrzeug und kam nach links auf die Gegenspur, wo sie frontal mit dem VW Caddy einer 28-Jährigen zusammenstieß.

Eine hinter der 28-Jährigen fahrende 30-Jährige erkannte den plötzlich auf ihrer Fahrspur stehenden Peugeot. Durch ein Ausweichmanöver in ein angrenzendes Rapsfeld konnte sie einen Frontalzusammenstoß verhindern.

Durch den Unfall zog sie die 59-Jährige lebensgefährliche Verletzungen zu. Die 28-Jährige und ihr 31 Jahre alter Begleiter wurden ebenfalls mit schweren Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.

Die 30-jährige Skoda-Fahrerin kam mit dem Schrecken davon. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 30.000 Euro. Der Peugeot und der VW Caddy waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Der Rettungsdienst war mit zwei Notärzten und drei Rettungswagen vor Ort. Die Feuerwehren aus Zimmern, Dunningen und Rottweil hatten insgesamt 28 Feuerwehrkräfte im Einsatz.

Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der Abschnitt der B 462 für zwei Stunden voll gesperrt werden. Aufgrund des Ausmaßes und der Schwere der Verletzungen erfolgte die Unfallaufnahme durch Beamte des Verkehrsdienstes aus Zimmern ob Rottweil.

Unser ursprünglicher Bericht:

Der Unfall geschah gegen 18.15 Uhr im Begegnungsverkehr. Aus bisher ungeklärter Ursache sind zwei Fahrzeuge frontal zusammen geprallt. Ein drittes wich aus, wurde durch den Unfall selbst nicht beschädigt, steht aber nicht mehr fahrbereit in einer an die Straße angrenzenden Wiese.

Zimmerns Marc Burkard (links) und Rottweils Frank Müller am selben Einsatzort.

Mit drei Rettungswagen sind die Unfallbeteiligten in Krankenhäuser gebracht worden. Es handelt sich nach Informationen der NRWZ um zwei jüngere Menschen und eine ältere Frau. Wie schwer sie verletzt worden sind, ist noch nicht bekannt. Ein Notarzt war ebenfalls vor Ort.

Drei Feuerwehren fanden sich am Einsatzort ein – weil in der Leitstelle zunächst offenbar Unklarheit über den genauen Einsatzort herrschte. Zunächst wurde Dunningen alarmiert, kurz darauf die für den Hochwald zuständigen Kräfte aus Rottweil. Der von dort eintreffende Stadtbrandmeister Frank Müller stellte fest, dass sich der Unfall klar auf Zimmerner Gemarkung ereignet hat und alarmierte die dortigen Kameraden mit ihrem stellvertretenden Kommandanten Marc Burkard nach und übergab die Einsatzleitung an ihn. Die nötigen Hilfeleistungen übernahmen die Einsatzkräfte jeweils bis zum Eintreffen der nächsten.

Für die Dauer der Unfallaufnahme ist der Streckenabschnitt voll gesperrt worden. Der Verkehrsunfalldienst der Polizei hat die Ermittlungen übernommen. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

Das interessiert diese Woche



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Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw musste die B 462 zwischen Rottweil / Zimmern und Dunningen gesperrt werden. Drei Menschen sind zum Teil lebensgefährlich verletzt worden, berichtet die Polizei.

Erneut ist es auf der B 462 zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Am Samstag um kurz nach 18 Uhr befuhr eine 59-jährige Peugeot-Fahrerin die B 462 von Rottweil kommend in Richtung Dunningen. Aus bislang noch nicht bekannter Ursache kam sie zunächst nach rechts ins Bankett, berichtet die Polizei.

Beim anschließenden Gegensteuern übersteuerte sie ihr Fahrzeug und kam nach links auf die Gegenspur, wo sie frontal mit dem VW Caddy einer 28-Jährigen zusammenstieß.

Eine hinter der 28-Jährigen fahrende 30-Jährige erkannte den plötzlich auf ihrer Fahrspur stehenden Peugeot. Durch ein Ausweichmanöver in ein angrenzendes Rapsfeld konnte sie einen Frontalzusammenstoß verhindern.

Durch den Unfall zog sie die 59-Jährige lebensgefährliche Verletzungen zu. Die 28-Jährige und ihr 31 Jahre alter Begleiter wurden ebenfalls mit schweren Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.

Die 30-jährige Skoda-Fahrerin kam mit dem Schrecken davon. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 30.000 Euro. Der Peugeot und der VW Caddy waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Der Rettungsdienst war mit zwei Notärzten und drei Rettungswagen vor Ort. Die Feuerwehren aus Zimmern, Dunningen und Rottweil hatten insgesamt 28 Feuerwehrkräfte im Einsatz.

Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der Abschnitt der B 462 für zwei Stunden voll gesperrt werden. Aufgrund des Ausmaßes und der Schwere der Verletzungen erfolgte die Unfallaufnahme durch Beamte des Verkehrsdienstes aus Zimmern ob Rottweil.

Unser ursprünglicher Bericht:

Der Unfall geschah gegen 18.15 Uhr im Begegnungsverkehr. Aus bisher ungeklärter Ursache sind zwei Fahrzeuge frontal zusammen geprallt. Ein drittes wich aus, wurde durch den Unfall selbst nicht beschädigt, steht aber nicht mehr fahrbereit in einer an die Straße angrenzenden Wiese.

Zimmerns Marc Burkard (links) und Rottweils Frank Müller am selben Einsatzort.

Mit drei Rettungswagen sind die Unfallbeteiligten in Krankenhäuser gebracht worden. Es handelt sich nach Informationen der NRWZ um zwei jüngere Menschen und eine ältere Frau. Wie schwer sie verletzt worden sind, ist noch nicht bekannt. Ein Notarzt war ebenfalls vor Ort.

Drei Feuerwehren fanden sich am Einsatzort ein – weil in der Leitstelle zunächst offenbar Unklarheit über den genauen Einsatzort herrschte. Zunächst wurde Dunningen alarmiert, kurz darauf die für den Hochwald zuständigen Kräfte aus Rottweil. Der von dort eintreffende Stadtbrandmeister Frank Müller stellte fest, dass sich der Unfall klar auf Zimmerner Gemarkung ereignet hat und alarmierte die dortigen Kameraden mit ihrem stellvertretenden Kommandanten Marc Burkard nach und übergab die Einsatzleitung an ihn. Die nötigen Hilfeleistungen übernahmen die Einsatzkräfte jeweils bis zum Eintreffen der nächsten.

Für die Dauer der Unfallaufnahme ist der Streckenabschnitt voll gesperrt worden. Der Verkehrsunfalldienst der Polizei hat die Ermittlungen übernommen. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

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