OB-Kandidatur von Eisenlohr: „Immer gut, wenn man die Wahl hat“

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SCHRAMBERG  –  Die Kandidatur von Dorothee Eisenlohr hat zumindest eins bewirkt: Es wird einen echten Wahlkampf und am 7. Juli eine Wahl geben.Wie sich die  Fraktionen und Gruppierungen zu  Eisenlohr stellen, hat die NRWZ wissen wollen:

Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Thomas Brantner und der CDU-Fraktionsvorsitzende Clemens Maurer begrüßen die Kandidatur von Dorothee Eisenlohr: „Sie bringt Herz, Kompetenz und Verwaltungserfahrung mit.“ Aus ihrer Sicht seit sie die Richtige für das Amt der Oberbürgermeisterin der Großen Kreisstadt Schramberg. „Wir werden unseren Parteigremien empfehlen, Dorothee Eisenlohr zu unterstützen.“ Als unabhängige Kandidatin werde sie sich sicherlich auch über die Unterstützung durch weitere politische Gruppierungen freuen, so die beiden CDU-Vertreter Brantner und Maurer.

Für die SPD erklärt der Ortsvereinsvorsitzende Mirko Witkowski, er sehe die Kandidatur grundsätzlich positiv: Eisenlohr sei „eine ernst zu nehmende Kandidatin, es ist gut, wenn man die Wahl hat.“ Ihre Kandidatur sei natürlich auch Thema innerhalb der SPD. „Wir haben sie zu einem Gespräch eingeladen und werden anschließend über eine Unterstützung entscheiden“, so Witkowski.

Der Sprecher der „Freien Liste“ Udo Neudeck erläutert, seine Gruppierung habe „eine besondere Beziehung zu Oberbürgermeister Thomas Herzog“, weil dieser für die Freie Liste wieder für den Kreistag kandidiere. Prinzipiell sei es „gut, wenn das Wahlvolk eine Wahl hat“. Eisenlohr sei „keine Spaßkandidatin“, so Neudeck, er sehe „persönlich aber nichts, weshalb wir einen anderen Oberbürgermeister oder Oberbürgermeisterin bräuchten, wenn ich schaue, was in den letzten Jahren alles bewegt wurde.“

Für die ÖDP erklärt Bernd Richter, er sei von Eisenlohrs Kandidatur überrascht gewesen und habe „noch keine Einschätzung“ zu ihr. Er kenne sie durch den Regionalverband ein wenig. „Ihre Kandidatur bietet die Chance einer echten Wahl und könnte auch andere Bewerber oder Bewerberinnen motivieren anzutreten“, so Richter.

Der Vorsitzende der Politischen Vereinigung Buntspecht Peter Schimak findet es „grundsätzlich gut, wenn es mehrere Kandidaten gibt“. Die Kandidatur sei „mutig“. Eisenlohr klinge „offen, frisch, jung. Ich finde es spannend, wenn eine relativ junge Frau antritt.“ Die „Buntspechte“ wollten die Kommunalwahl abwarten und dann Eisenlohr zu einem Gespräch einladen, „um unsere Fragestellungen mit ihr zu diskutieren“, so Schimak.

Im Namen der „Aktiven Bürger Schramberg“ begrüßt Johannes Grimm ausdrücklich die Kandidatur „einer hochqualifizierten, verwaltungserfahrenen Frau“. Damit hätten die Schramberger und Schrambergerinnen im Juli „eine echte Auswahl“. Eisenlohr spreche Punkte an, die auch seine Gruppierung vertrete. „Auch wir stehen für neue, gelebte Formen der Bürgerbeteiligung und plädieren für einen sensiblen Stadtumbau unter Einbeziehung der Potentiale der Talumfahrung.“

Das interessiert diese Woche



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SCHRAMBERG  –  Die Kandidatur von Dorothee Eisenlohr hat zumindest eins bewirkt: Es wird einen echten Wahlkampf und am 7. Juli eine Wahl geben.Wie sich die  Fraktionen und Gruppierungen zu  Eisenlohr stellen, hat die NRWZ wissen wollen:

Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Thomas Brantner und der CDU-Fraktionsvorsitzende Clemens Maurer begrüßen die Kandidatur von Dorothee Eisenlohr: „Sie bringt Herz, Kompetenz und Verwaltungserfahrung mit.“ Aus ihrer Sicht seit sie die Richtige für das Amt der Oberbürgermeisterin der Großen Kreisstadt Schramberg. „Wir werden unseren Parteigremien empfehlen, Dorothee Eisenlohr zu unterstützen.“ Als unabhängige Kandidatin werde sie sich sicherlich auch über die Unterstützung durch weitere politische Gruppierungen freuen, so die beiden CDU-Vertreter Brantner und Maurer.

Für die SPD erklärt der Ortsvereinsvorsitzende Mirko Witkowski, er sehe die Kandidatur grundsätzlich positiv: Eisenlohr sei „eine ernst zu nehmende Kandidatin, es ist gut, wenn man die Wahl hat.“ Ihre Kandidatur sei natürlich auch Thema innerhalb der SPD. „Wir haben sie zu einem Gespräch eingeladen und werden anschließend über eine Unterstützung entscheiden“, so Witkowski.

Der Sprecher der „Freien Liste“ Udo Neudeck erläutert, seine Gruppierung habe „eine besondere Beziehung zu Oberbürgermeister Thomas Herzog“, weil dieser für die Freie Liste wieder für den Kreistag kandidiere. Prinzipiell sei es „gut, wenn das Wahlvolk eine Wahl hat“. Eisenlohr sei „keine Spaßkandidatin“, so Neudeck, er sehe „persönlich aber nichts, weshalb wir einen anderen Oberbürgermeister oder Oberbürgermeisterin bräuchten, wenn ich schaue, was in den letzten Jahren alles bewegt wurde.“

Für die ÖDP erklärt Bernd Richter, er sei von Eisenlohrs Kandidatur überrascht gewesen und habe „noch keine Einschätzung“ zu ihr. Er kenne sie durch den Regionalverband ein wenig. „Ihre Kandidatur bietet die Chance einer echten Wahl und könnte auch andere Bewerber oder Bewerberinnen motivieren anzutreten“, so Richter.

Der Vorsitzende der Politischen Vereinigung Buntspecht Peter Schimak findet es „grundsätzlich gut, wenn es mehrere Kandidaten gibt“. Die Kandidatur sei „mutig“. Eisenlohr klinge „offen, frisch, jung. Ich finde es spannend, wenn eine relativ junge Frau antritt.“ Die „Buntspechte“ wollten die Kommunalwahl abwarten und dann Eisenlohr zu einem Gespräch einladen, „um unsere Fragestellungen mit ihr zu diskutieren“, so Schimak.

Im Namen der „Aktiven Bürger Schramberg“ begrüßt Johannes Grimm ausdrücklich die Kandidatur „einer hochqualifizierten, verwaltungserfahrenen Frau“. Damit hätten die Schramberger und Schrambergerinnen im Juli „eine echte Auswahl“. Eisenlohr spreche Punkte an, die auch seine Gruppierung vertrete. „Auch wir stehen für neue, gelebte Formen der Bürgerbeteiligung und plädieren für einen sensiblen Stadtumbau unter Einbeziehung der Potentiale der Talumfahrung.“

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Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.