Jahresbericht im Verwaltungsausschuss / Zahlen gestiegen

Jugendkunstschule: Erfolgreiches Jahr 2023 in Schramberg

Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Zurück im normalen Betrieb war die Jugendkunstschule Kreisel im vergangenen Jahr. Das hat Claudia Schmid im Verwaltungsausschuss des Gemeinderats berichtet. Nach den Jahren mit Corona und dem Jubiläumsjahr 2022 habe „der Schwerpunkt im Jahr 2023 auf dem regulären Kursangebot, der Anwerbung neuer Lehrkräfte, dem Teambuilding mit den Dozentinnen und Dozenten und dem Ausbau der Schulkooperationen“ gelegen.

Schramberg. Die Zahl der Unterrichtseinheiten sei um fast 100 auf 553 gestiegen, das Soll betrage 576 Unterrichtseinheiten. Im vergangene Jahr sei es darum gegangen, die Kooperationsvereinbarungen mit den beteiligten Kommunen zu verlängern. Dafür habe es in allen Gremien einstimmige Beschlüsse gegeben, freute sich Schmid. Sie wertete dies als „ein Bekenntnis zur interkommunalen Jugendkunstschule“.

Für das laufende Jahr berichtete Schmid, fast alle Jahres-Kurse seien so gut besucht, dass eine Warteliste geführt werden müsse. Ein neuer Jahreskurs sei hinzugekommen und habe sich gut etabliert. In den Pfingstferien sei mit dem Stadtmuseum ein Ferienprogramm geplant.

va schmid claudia dk 110424 (3)
Claudia Schmid berichtet im Ausschuss. Foto: him

Ganztagsbetreuung bringt neue Perspektiven

Als „große Herausforderung“ bezeichnete Schmid das Anwerben weiterer Lehrkräfte für Schulkooperationen. Der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab 2026 könne „neue Perspektiven für die Jugendkunstschule bringen“, so Schmid weiter. Da gelte es praktikable und attraktive Modelle zu erarbeiten.

Schmid dankte der Leiterin der Jugendkunstschule Verena Boos und dem gesamten Team für deren Arbeit. Stadtrat Jürgen Winter (CDU) schloss sich dem Dank an und sprach von einem Erfolg für die Jugendkunstschule. Die Zahl der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen sei wieder deutlich gestiegen.

Die Jugendkunstschule sei wichtig, um die künstlerische und kreative Entwicklung der Kinder zu fördern. „Das ist eine wichtige Ergänzung bei der Persönlichkeitsentwicklung“, so Winter. „Danke, dass es so gut läuft.“ Dem hatten die anderen Ausschussmitglieder nichts hinzuzufügen und nahmen den Bericht zur Kenntnis.

Info: Für die Jugendkunstschule hat die Stadt im Jahr 2023 knapp 14.000 Euro ausgegeben. Ab 2025 werden es etwa 15.200 Euro sein.

Das interessiert diese Woche



Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Zurück im normalen Betrieb war die Jugendkunstschule Kreisel im vergangenen Jahr. Das hat Claudia Schmid im Verwaltungsausschuss des Gemeinderats berichtet. Nach den Jahren mit Corona und dem Jubiläumsjahr 2022 habe „der Schwerpunkt im Jahr 2023 auf dem regulären Kursangebot, der Anwerbung neuer Lehrkräfte, dem Teambuilding mit den Dozentinnen und Dozenten und dem Ausbau der Schulkooperationen“ gelegen.

Schramberg. Die Zahl der Unterrichtseinheiten sei um fast 100 auf 553 gestiegen, das Soll betrage 576 Unterrichtseinheiten. Im vergangene Jahr sei es darum gegangen, die Kooperationsvereinbarungen mit den beteiligten Kommunen zu verlängern. Dafür habe es in allen Gremien einstimmige Beschlüsse gegeben, freute sich Schmid. Sie wertete dies als „ein Bekenntnis zur interkommunalen Jugendkunstschule“.

Für das laufende Jahr berichtete Schmid, fast alle Jahres-Kurse seien so gut besucht, dass eine Warteliste geführt werden müsse. Ein neuer Jahreskurs sei hinzugekommen und habe sich gut etabliert. In den Pfingstferien sei mit dem Stadtmuseum ein Ferienprogramm geplant.

va schmid claudia dk 110424 (3)
Claudia Schmid berichtet im Ausschuss. Foto: him

Ganztagsbetreuung bringt neue Perspektiven

Als „große Herausforderung“ bezeichnete Schmid das Anwerben weiterer Lehrkräfte für Schulkooperationen. Der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab 2026 könne „neue Perspektiven für die Jugendkunstschule bringen“, so Schmid weiter. Da gelte es praktikable und attraktive Modelle zu erarbeiten.

Schmid dankte der Leiterin der Jugendkunstschule Verena Boos und dem gesamten Team für deren Arbeit. Stadtrat Jürgen Winter (CDU) schloss sich dem Dank an und sprach von einem Erfolg für die Jugendkunstschule. Die Zahl der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen sei wieder deutlich gestiegen.

Die Jugendkunstschule sei wichtig, um die künstlerische und kreative Entwicklung der Kinder zu fördern. „Das ist eine wichtige Ergänzung bei der Persönlichkeitsentwicklung“, so Winter. „Danke, dass es so gut läuft.“ Dem hatten die anderen Ausschussmitglieder nichts hinzuzufügen und nahmen den Bericht zur Kenntnis.

Info: Für die Jugendkunstschule hat die Stadt im Jahr 2023 knapp 14.000 Euro ausgegeben. Ab 2025 werden es etwa 15.200 Euro sein.

Das interessiert diese Woche

Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.